. Beiträge zur Kenntnis von Muskulatur und Skelett des Kipfes des Haies Stegostoma tigrinum Gm. und der Holocephalen, mit einem Anhang über die Nasenrinne. Sharks. A. Luther. mit dem N. oplith. i)rofundus austritt (F. 4 nos + nopr), nur einen selir kurzen Ver- lauf innerhalb der Orbita. Etwas vor seiner Austrittsöffnung liegt diejenige des N. III (IIl). Das Loch für den N. IV {IV) liegt wie gewöhnlich dicht ventral vom N. ophth. superficialis. Der Abducens dagegen durchbohrt die Schädelwand zusammen mit den Nn. V., V, und VII. Noch im Bereich des Proc. supraorbitalis, der seiner Lage iiacli fa


. Beiträge zur Kenntnis von Muskulatur und Skelett des Kipfes des Haies Stegostoma tigrinum Gm. und der Holocephalen, mit einem Anhang über die Nasenrinne. Sharks. A. Luther. mit dem N. oplith. i)rofundus austritt (F. 4 nos + nopr), nur einen selir kurzen Ver- lauf innerhalb der Orbita. Etwas vor seiner Austrittsöffnung liegt diejenige des N. III (IIl). Das Loch für den N. IV {IV) liegt wie gewöhnlich dicht ventral vom N. ophth. superficialis. Der Abducens dagegen durchbohrt die Schädelwand zusammen mit den Nn. V., V, und VII. Noch im Bereich des Proc. supraorbitalis, der seiner Lage iiacli fast einem I'i'oc. postorbitalis entspricht, jedenfalls denselben in sicli scliliesst, beginnt die Labyrinti'e- gion. Die dachfirstartig erhobene Schädeldecke erreiclit luer ihre griissle lliilie um dann, in dei- Mitte platter werdend, steil caudalwäits abzufallen. Die Parietalgrube (V. 1, 2, 4 fp) bildet dabei einen scharfen Ein- schnitt, dessen hintere Begrenzung durch einen kurzen queren Wulst gebildert wird. Der vordere und hintere Laliyrintka- nal bilden an der Oberfläche deutliche Wülste (F. 2). Lateial von dem letzteren bildet den Umi'iss des Schädels in der Dorsalansicht eine Knorpelcrista (F. 1, 2, 4 crl) die eine caudale Fortsetzung des Proc. sui)raorbi- talis darstellt, und an der dorsal ein Teil der spinalen Muskeln, ventral der Levator pala- toquadrati entspringen. Die Kranio-Hyoman- dibular-Verbindung (F. 1 ach) liegt ausser- ordentlich weit rostral, nämlich ventral von dem rostralsten Teil der Labyrintregion. Sie ist gut ausgebildet und von sattelartiger Beschaffenheit. Von einem stark vorragen- den lateralen Höcker (F. 4 a) zieht in schwachem Bogen ein Wulst rostroventralwärts. um hier, ventral von Facialis-Austritt, zu enden. Ventromedial vom caudalen Ende des Höckers findet sich ferner an der Schädelbasis ein Höcker {//}, der vermutlich die Be- wegungen des Hyomandibulare caudal hemmt. An der Ventralseite dieses Höckers be- festigt sich der 1.


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