. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history. 234 dem betreffenden Organ der Juister Art ab, dass es nicht genau in der Mitte zwischen beiden Doppelaugen liegt, sondern etwas weiter nach hinten gerückt ist (Fig. 9o). Mundteile. Das Maxillarorgan entspricht in seinem Aufbau dem Gattungstypus. Das Rostrum ist nur schwach abwärts gebogen. Dieser geringen Biegung entsprechend sind die eingliedrigen Mandibeln auch wenig gekrümmt. Ihr hinteres Ende ist stark verdickt und umgebogen. Das messerartige Mittelstück ist breiter als bei H. leeg


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history. 234 dem betreffenden Organ der Juister Art ab, dass es nicht genau in der Mitte zwischen beiden Doppelaugen liegt, sondern etwas weiter nach hinten gerückt ist (Fig. 9o). Mundteile. Das Maxillarorgan entspricht in seinem Aufbau dem Gattungstypus. Das Rostrum ist nur schwach abwärts gebogen. Dieser geringen Biegung entsprechend sind die eingliedrigen Mandibeln auch wenig gekrümmt. Ihr hinteres Ende ist stark verdickt und umgebogen. Das messerartige Mittelstück ist breiter als bei H. leegei. An der Spitze befindet sich eine doppelreihige kräftige -Zähnelung; die Zähnchen sind rundlich. Die Zähnelang uimmt man zwar auch bei der Mandibel der Juister Spezies wahr, doch ist solche- wesentlich undeutlicher. Palpen. Der Maxillartaster überragt das Rostrum etwas an Länge und ist sehr kräftig gebaut, besonders zeichnen sich die beiden Gruudglieder durch bedeutende Dicke aus, selbst das dritte ist noch merklich stärker als bei H. leegei. Die Borstenausstattung ist ver- hältnismässig reich, besonders beim zweiten Segmente, das auf der Streckseite viele kurze kräftige Borsten trägt u. auf dessen Aussen- seite man zwei halblange gefiederte Borsten bemerkt. Am schlanken dritten Gliede mögen noch drei kürzere Härchen auf der Beuge- seite Erwähnung finden (Fig. 10). Durch den Haarbesatz sowie durch die bedeutendere Stärke des zweiten Gliedes ist die Palpe gegenüber derjenigen von H. leegei deutlich unterschieden. Hüftplatten. Das Epimeralgebiet besitzt durch die vierte Platte eine etwas grössere Raumausdehnung als bei H. leegei. Die letzte Platte ist nicht nur merklich breiter, sondern vor allem viel länger und zwar dadurch, dass ihre hintern Innenecken stark ausgezogen sind und nahe zusam- mentreten (Fig. 11). Durch d. auffallende Vortreten derselben ist die Hinterkante der Epimere an einer Stelle eigenartig ge- bogen (Fig. IIb). Bei geringer Ver- gr


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