. Allgemeine Zoologie und Abstammungslehre. Evolution; Zoology. Hautdrüsen der Säuger. 329. "^¥1?^ W";^^ Fig. 307. Antilope maxicelHQjuv. nach Weber. d Maxillardrüse. Fledermäuse [('heii-o)iides, Ametrida) haben in der Brustregion umstülp- bare Drüsentaschen. 3. Schwanzclrüseii. Mi/ogale moschata, die Bisamspitzmaus der Wolga, verdankt ihren eigentümlichen Geruch einer Drüse, welche zwischen den Schuppen der Schwanzwurzel ausmündet. Bei f'ernis elajjJifts wird der letzte Schwanzwirbel von einer dicken Masse ver- größerter Schweißdrüsen umhüllt. Die „Violdrüse" des Fuchses liegt


. Allgemeine Zoologie und Abstammungslehre. Evolution; Zoology. Hautdrüsen der Säuger. 329. "^¥1?^ W";^^ Fig. 307. Antilope maxicelHQjuv. nach Weber. d Maxillardrüse. Fledermäuse [('heii-o)iides, Ametrida) haben in der Brustregion umstülp- bare Drüsentaschen. 3. Schwanzclrüseii. Mi/ogale moschata, die Bisamspitzmaus der Wolga, verdankt ihren eigentümlichen Geruch einer Drüse, welche zwischen den Schuppen der Schwanzwurzel ausmündet. Bei f'ernis elajjJifts wird der letzte Schwanzwirbel von einer dicken Masse ver- größerter Schweißdrüsen umhüllt. Die „Violdrüse" des Fuchses liegt an der dorsalen Schwanzwurzel. 4. Die Grenitalre- gioii ist sehr oft der Sitz besonderer Hautdrüsen. So münden beim männ- lichen Biber paarige Säcke mit einer gemein- samen Oeffnung vor dem Präputium aus und liefern durch einen nekrobioti- schen Prozeß das Kasto- reum, welches früher als krampfstillendes Mittel gebraucht wurde. Es vermengt sich beim Aus- tritt mit dem Sekret der Analdrüsen. Bei dem männlichen Moschustier, Moschus nioschiferus, liegt an derselben Stelle ein paariger Beutel, welcher das kostbare Parfüm erzeugt. 5. Eine Periiiealdrüse zwischen After und Geschlechtsöffnung zeichnet die Viverren aus. Bei Oenetfa und Para- doxurus findet sich in der Mediane eine schwache Einsenkung mit Drüsen, welche aus Talgdrüsen hervorgehen, wobei der Haarbalg nach dem Abwerfen des Haars als Sammelbecken fungiert. Bei den übrigen Gattungen senkt sich das Drüsen- feld zu einer Tasche ein, die durch eine mittlere Falte ihren paarigen Ursprung verrät. Bei Viverni kommen noch zwei seitliche Divertikel hinein. 6. Analdrüseii sind für viele kleine Raubtiere charakteristisch und bedingen ihren penetranten Geruch. Sie münden meist als paarige Säcke in den End- darm, und das Auspressen des Sekrets kann durch den Sphinkter und durch den Levator ani unterstützt werden. Bei Stinktieren {Mephüis, Cone- patus u. a.) wird es zur Verteidigung weit herausg


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