. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. BuADY, Marine Copepoden 1. 519 klauen trägt; das sehr lange Proximalglied ist unbewehrt, abgesehen von einer langen Borste, die in der Nähe seiner Basis entspringt; der AuÃenast ist viel länger als der Innenast, zweigliederig und das Proximalglied desselben etwas mehr als halb so lang wie das Distalglied. Es ist gänzlich nackt bis auf eine einzige Borste, die nahe an seiner Spitze entspringt; das Distalglied hat mehrere â drei lange und zwei kurze â dünne T


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. BuADY, Marine Copepoden 1. 519 klauen trägt; das sehr lange Proximalglied ist unbewehrt, abgesehen von einer langen Borste, die in der Nähe seiner Basis entspringt; der AuÃenast ist viel länger als der Innenast, zweigliederig und das Proximalglied desselben etwas mehr als halb so lang wie das Distalglied. Es ist gänzlich nackt bis auf eine einzige Borste, die nahe an seiner Spitze entspringt; das Distalglied hat mehrere â drei lange und zwei kurze â dünne Terminalklauen und ein wenig hinter der Mitte eine Rand- borste; die übrigen Schwimmbeine sind stark dornig am äuÃeren Rande und tragen auch lange Borsten auf den distalen Gliedern; die Innenäste sind kürzer als die AuÃenäste; das fünfte FuÃ- paar ist klein, das Basalglied springt nach innen bis ungefähr zur halben Länge der distalen Lamelle. Fig. 1. Dorsal X 90 2. Von der Seite X 90 3. Vordere Antenne X 240 Textfig. XI. Perissocope typicus n. g. n. sp. Fig. 4. Hintere Antenne x 240 â 5. Vorderer Maxilliped ,, 6. Hinterer Maxilliped x240 X 240 Fig. 7. Erster Fuà x 240 â 8. Zweiter Fuà x 240 â 9. Fünfter Fuà â â 240 Fig. 10. Abdoniinalsegmente und Furca x 240. vor und trägt mehrere lange Randborsten; das zweite Glied ist oblong, hinten zu einer Spitze ver- schmälert und mit sieben langen Borsten versehen. Fundort : Diese Art erschien, allerdings ziemlich spärlich, in mehreren Fängen bei der Gauss-Station am 14. u. 16. VI. 1902, 24. XL 1902 und am 3. u. 23. XII. 1902 in 385 m Tiefe, ferner in 350 m am 7. IL 1903. Sie ist von besonderem Interesse. Nach der flachen Form und dem ziemlich starken Dornenbesatz ist anzunehmen, daà die Art am Boden lebt, was ja auch aus den Fängen mit der Quastendretsche hervorgeht und durch das gut entwickelte, gekniete, anscheinend zum Greiffuà entwickelte erste Beinpaar bestätigt


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