. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. e abbilden. InBabylonien aber kommt die Stickerei auf, voll ent-wickelt liegt sie an den Gewändern des KönigsMerodach idin achi (12. Jahrhundert) vor ) Bald machte sie ihren Weg nach Assyrien und Kleinasien, wo das Felsrelief von ibrizältestes Zeugniss ist. Die Weberei hat in der Epoche überraschende Fortschritte zu verzeichnen, welche, wiees scheint, den phönizischen Fabriken verdankt wurden. Ihr Ruhm braucht nur in Erinnerunggebrach! zu werden: wurden doch die sidonischen Weberinnen selbst ein Ausfuhrartikel. DasMaterial


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. e abbilden. InBabylonien aber kommt die Stickerei auf, voll ent-wickelt liegt sie an den Gewändern des KönigsMerodach idin achi (12. Jahrhundert) vor ) Bald machte sie ihren Weg nach Assyrien und Kleinasien, wo das Felsrelief von ibrizältestes Zeugniss ist. Die Weberei hat in der Epoche überraschende Fortschritte zu verzeichnen, welche, wiees scheint, den phönizischen Fabriken verdankt wurden. Ihr Ruhm braucht nur in Erinnerunggebrach! zu werden: wurden doch die sidonischen Weberinnen selbst ein Ausfuhrartikel. DasMaterial für die Wollweberei lieferten die ungezählten Schafheerden der Hinterländer ärbende Pflanzensäfte haben die Asiaten überall, auch in der Hausindustrie für den eigenenBedarf, sich zu verschallen gewusst, Roth und Blau. Vorzüglich befruchtend aber muss aufdie Entwicklung einer städtischen Fabrikindustrie das wertbvolle Eigenthum der phönizischenKüste, die Purpurschnecke, gewirkt haben. Die Purpurfärberei wird es gewesen sein, welche. ? Tempel der Astarte. Goldrelief Viih Si Ulli iu:i!i]i KykenB, n lJ i i MiL bhöfer, Anfänge der Kunst; Furtwängler und Löschke, Mykeuische Vasen, Taf Furtwängler und l B ehke, Mykenische Thongefässe; Dieselben, Mykenische Vasen,i Perioi el Chipiez _. Epoche des Weltverkehrs. 59 die phönizische Weberei über die gemeinasiatische Hausinacherei erhoben und die Well ihi zumMarkt gegeben hat. Die fehlenden Originale werden uns, für die stilgeschichtliche Prüfungausreichend, durch einige monumentale Imitationen ersetzt, besonders gemalte Plafonds inägyptischen Gräbern,1) Wände und Fussböden im Palaste zu Tiryns. Diese farbigen Nachahmungen (siehe die farbige Tafel) geben einen Grund von leuchten-dem Roth, auf welchem sich die andersfarbigen Muster lebhaft abheben; in diesem prächtigenRoth des Teppichgnmdes wird man den phönizischen Purpm wiedererkennen dürfen. DieMuster beruhen durchaus auf der recht


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