. Fig. 438. Rekonstruktion von Dimorphodon macronyx, Owen, aus dem unteren Lias von Dorsetshire. Etwa 1/9 nat. Gr. (Nach R. Owen, abgeändert von Ridewood.) (K = Orbita. a. = Präorbitalöffnung. n. = Nasenöffnung. und dem alten Gruppenbegriff festzuhalten, da durch ein solches Vor- gehen die tatsächlichen genetischen Beziehungen nicht nur verschleiert, sondern unrichtig dargestellt und ein verzerrtes Bild liefern würden. Aus diesem Grunde ist auch der Sammelbegriff der Pterosaurier auf- zugeben und durch die Ordnungsbegriffe Rhamphorhynchoidea und Pterodactyloidea zu ersetzen. Die Rhamphorhyncho


. Fig. 438. Rekonstruktion von Dimorphodon macronyx, Owen, aus dem unteren Lias von Dorsetshire. Etwa 1/9 nat. Gr. (Nach R. Owen, abgeändert von Ridewood.) (K = Orbita. a. = Präorbitalöffnung. n. = Nasenöffnung. und dem alten Gruppenbegriff festzuhalten, da durch ein solches Vor- gehen die tatsächlichen genetischen Beziehungen nicht nur verschleiert, sondern unrichtig dargestellt und ein verzerrtes Bild liefern würden. Aus diesem Grunde ist auch der Sammelbegriff der Pterosaurier auf- zugeben und durch die Ordnungsbegriffe Rhamphorhynchoidea und Pterodactyloidea zu ersetzen. Die Rhamphorhynchoidea besitzen, wie oben erwähnt, ausnahmslos einen langen Schwanz; das Metacarpale des vierten Fingers, der enorm verlängert und zu einem „Flugfinger" geworden ist, der allein den häutigen Flügel spannt, ist stets kürzer als der halbe Vorderarm (Fig. 438). Eine große, von der Nasenöffnung getrennte Präorbitalöffnung ist immer


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