Edelsteinkunde; eine allgemein verständliche Darstellung Edelsteinkunde; eine allgemein verständliche Darstellung der Eigenschaften, des Vorkommens und der Verwendung der Edelsteine, nebst einer Anleitung zur Bestimmung derselben, für Mineralogen, Edelsteinliebhaver, Steinschleifer, Juweliere edelsteinkundeei00baueuoft Year: 1909 330 Zweiter Teil. Spezielle Edelsteinkunde. Anzahl der häufiger vorkommenden Kristall formen ist in Fig. 63, a bis i dargestellt. Sie sind in zweierlei verschiedener Weise ausgebildet. Bei vielen herrscht ein sechsseitiges Prisma mehr oder weniger stark vor, das an b
Edelsteinkunde; eine allgemein verständliche Darstellung Edelsteinkunde; eine allgemein verständliche Darstellung der Eigenschaften, des Vorkommens und der Verwendung der Edelsteine, nebst einer Anleitung zur Bestimmung derselben, für Mineralogen, Edelsteinliebhaver, Steinschleifer, Juweliere edelsteinkundeei00baueuoft Year: 1909 330 Zweiter Teil. Spezielle Edelsteinkunde. Anzahl der häufiger vorkommenden Kristall formen ist in Fig. 63, a bis i dargestellt. Sie sind in zweierlei verschiedener Weise ausgebildet. Bei vielen herrscht ein sechsseitiges Prisma mehr oder weniger stark vor, das an beiden Enden durch eine gerade Endfläche senkrecht zu den Prismenflächen geschlossen ist und auf dessen Kanten abwechselnd oben und unten die Flächen eines Rhomboeders aufgesetzt sind. Die meisten Flächen sind glatt, nur die geraden Endflächen tragen eine regelmäßig dreiseitige Streifung, wie es der auf Tafel I, Figur 5 abgebildete Kristall zeigt. An den Figuren a bis c sind nur die ge- nannten Formen, aber in verschiedener Ausdehnung vorhanden, in Figur d tritt dazu noch eine doppeltsechsseitige Pyramide, ein Dihexaeder, dessen Flächen auf die des Prismas nach oben und nach unten gerade aufgesetzt sind. Solche Pyramiden bilden in den Figuren 63, e bis i allein oder doch überwiegend die Begrenzung, allein in Figur e, mit Fig. 63. Kristallformen des Korunds (Rubin, a—d; Sapphir, e-i). der geraden Endfläche in Figur f, und mit dieser und den kleinen auf die End- kanten abwechselnd oben und unten gerade aufgesetzten Flächen eines Rhomboeders in Figur g. Die Flächen dieser Pyramiden sind, wenn sie den Kristall allein oder vor- wiegend begrenzen, in der Weise wie in Figur f stark horizontal gestreift. In Figur h sind drei solche Dihexaeder mit verschieden steilen Flächen übereinander ausgebildet, deren Endecken auf beiden Seiten durch die gerade Endfläche und deren Seitenkanten durch die Flächen eines hexagonalen Prismas gerade abgestumpft sind. In Figur i sin
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