. Die geologischen grundlagen der abstammungslehre . Unterkiefer von Pliosaurus (Ob. Jura), von oben. (Nach Owen.) Unterkiefer von Plesiosaurus (Lias), von oben. (Nach Lydekker.) Fig. 152. Unterkiefer von Be- rardlus (rezent), von oben. (Nach. DüVERNOY.) ca. 2 m großen Tieren an bis zu den Riesengestalten von mehr als 10 m Länge. Aber ehe wir festzustellen versuchen, ob und wie weit die beiden Gruppen auch im einzelnen übereinstimmen, mögen einige Merkmale erwähnt werden, die zumeist ausschließlich bei Ichth. und Delph., wenn auch nicht allgemein verbreitet, vorkommen. Dahin


. Die geologischen grundlagen der abstammungslehre . Unterkiefer von Pliosaurus (Ob. Jura), von oben. (Nach Owen.) Unterkiefer von Plesiosaurus (Lias), von oben. (Nach Lydekker.) Fig. 152. Unterkiefer von Be- rardlus (rezent), von oben. (Nach. DüVERNOY.) ca. 2 m großen Tieren an bis zu den Riesengestalten von mehr als 10 m Länge. Aber ehe wir festzustellen versuchen, ob und wie weit die beiden Gruppen auch im einzelnen übereinstimmen, mögen einige Merkmale erwähnt werden, die zumeist ausschließlich bei Ichth. und Delph., wenn auch nicht allgemein verbreitet, vorkommen. Dahin gehört z. B. die Zahnrinne, in der bei den Ichth. die gewöhnlich sehr zahlreichen Zähne eingebettet liegen. Bei manchen heutigen Delphinen, wie bei Phocaena communis, stehen sie so dicht, daß sie nur durch dünne, leicht zerbrechliche Knochenlamellen getrennt werden. Das kommt übrigens auch bei Physeter vor. Aber bei mehreren Platanisticlen (die die meisten altertümlichen Merkmale bewahrt haben) ist auch die Rinne vorhanden, bei CetorJ/ynchus (Miozän) angeblich der ganzen Länge nach mit Zähnen besetzt, bei Agabelus Cope (Miozän) ohne Zähne, während bei Eurhinodelphis (Miozän) die Zahnreihe nach vorn in eine zahnlose Rinne fortsetzt.


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