. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. 194 Die Wirkung auf die Stuhlentleerung. 341 ist daher notwendig, daß überall da, wo solche Manipulationen unmittelbar mit einerSpritze vorgenommen werden, zwischen dem harten peripheren Ausflußstücke derSpritze, welches zur Ein-führung in den Körper ge-langt:, und der Spitze selber?ein kurzes Verbindungsstückaus weichem Gmumischlaucheeingeschaltet wird, welchesverhütet, daß ein zu starker,auf das Gerät ausgeübterDruck sieh bis auf die vordere,in den Körper eingebrachte?Spitze überträgt. Für die Anregung dereigentlichen motorische


. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. 194 Die Wirkung auf die Stuhlentleerung. 341 ist daher notwendig, daß überall da, wo solche Manipulationen unmittelbar mit einerSpritze vorgenommen werden, zwischen dem harten peripheren Ausflußstücke derSpritze, welches zur Ein-führung in den Körper ge-langt:, und der Spitze selber?ein kurzes Verbindungsstückaus weichem Gmumischlaucheeingeschaltet wird, welchesverhütet, daß ein zu starker,auf das Gerät ausgeübterDruck sieh bis auf die vordere,in den Körper eingebrachte?Spitze überträgt. Für die Anregung dereigentlichen motorischenDarmthätigkeit selber, imwesentlichen also f ü reine Erhöhung derPeristaltik, stehender Krankenpflegeerheblichere Heil-mittel zu Fig. 247. Clysopomp. Fig. 245, 246, 247. Die jetzt obsoleten Geräte, welche zur Einbringung von Flüssig-keit in den Mastdann dienen, sind zum Teil einfache Ballonpumpen aus Gummi (Fig. 245);das eine Ende wird in den Anus eingefügt, das andere taucht in das Gefäß mit Flüssig-keit; geeignete Ventile veranlassen, daß beim Zusammendrücken des GummiballesFlüssigkeit aus der Schüssel angesogen und in den Mastdarm gespritzt wird. In anderenderartigen Geräten geschieht das Gleiche durch ein direktes Pumpen (Fig. 247); das untenoffene Behältnis wird in die Flüssigkeit hineingestellt und diese durch Pumpbewegungenfortgeleitet. Selbstthätiger aber weniger einfach sind die Clysopompe, welche durchFederkraft den Austritt der Flüssigkeit herbeiführen (Fig. 246); in dem völlig ge-schlossenen eylindrischen Metallgefäß gleitet ein Stempel, der wie der Kolben einer Spritzevöllig hermetisch schließt. Dieser Stempel wird durch eine starke Feder nach dem Bodendes Behältnisses gedrüc


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