. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. nb. Fig. 2. ethmoidalis — auf der Lamina cribrosa 67 mal und auf den Part, orbitales des Stirnbeines 5 mal. Nur an zwei Schädeln konnte kein Sulcus ethmoidalis gesehen werden. Der Verlauf des Sulcus ist — wie beim Siebbein schon bemerkt wurde — leicht bogenförmig, mit der Konvexität medianwärts (Fig. 1); einige Male zeigte sich der Verlauf auch mehr gerade. (Fig. 2). Wo hat die Furche vorn ihr Ende V Im Schädel finden sich zu beiden Seiten der Crista galli 2 Löcher, ein mediales und ein laterales; das mediale ist meist größer


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. nb. Fig. 2. ethmoidalis — auf der Lamina cribrosa 67 mal und auf den Part, orbitales des Stirnbeines 5 mal. Nur an zwei Schädeln konnte kein Sulcus ethmoidalis gesehen werden. Der Verlauf des Sulcus ist — wie beim Siebbein schon bemerkt wurde — leicht bogenförmig, mit der Konvexität medianwärts (Fig. 1); einige Male zeigte sich der Verlauf auch mehr gerade. (Fig. 2). Wo hat die Furche vorn ihr Ende V Im Schädel finden sich zu beiden Seiten der Crista galli 2 Löcher, ein mediales und ein laterales; das mediale ist meist größer, schlitzförmig, das laterale klein; doch ist die Gestalt des medialen sehr wechselnd. Unter den 74 Schädeln konnte nur ein einziger gefunden werden, bei dem zu beiden Seiten der Crista galli nur eine kleine Öfluung sichtbar war. In dem lateralen Loch nun findet der Sulcus ethmoidalis sein Ende; durch dieses Loch verläßt der N. ethmoidalis die Schädelhöhle. Das mediale Loch beherbergt nur einen kleinen Zipfel der harten Hirnhaut. Der N. ethmoidalis wird von der Art. ethmoidalis be- gleitet, zieht aus der Orbita in das Foramen ethmoidale anterius hinein, durchläuft den Canalis ethmoidalis zwischen Stirnbein und Siebbein und tritt in die Schädelhöhle hinein. Hier läuft er auf der Siebbeinplatte in der oben beschriebenen Furche (Sulcus ethmoidalis) bis zum lateralen Loche seitlich in die Crista galli und verläßt durch dieses Loch die Schädelhöhle, um in die Nasenhöhle einzutreten. Der Nerv ist während seines Verlaufes in der Schädelhöhle von der Dura mater bedeckt, nicht eingeschlossen; er zieht gleichsam zwischen der Dura mater und dem Schädel hin. Die Bildung des Canalis ethmoidalis durch Zusammentritt des Siebbeins und des Stirnbeins ist in den Hand- und Lehrbüchern der Anatomie mehr oder weniger genau beschrieben. Über den Sulcus ethmoidalis des Siebbeins dagegen findet sich äußerst wenig. Ich vermag eigentlich nur zwei Anatomen zu nennen,


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