. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire. Wirbelsäule. 23 ten einen wenig erhabenen, in der Quere breiten, überknorpelten Gelenkkopf, nach vorn zwei concave Gelenkflächen, die durch einen Ficr 5 medianen Höcker von einander getrennt sind. Die Richtung der Gelenkflächen ist derart, dass dieselben nach unten con- vergiren. Der Bogen ist nach oben nur durch Knorpelniasse geschlossen, welche über den Knochen etwas vorstehend das Rudiment eines proccssus spuio- sus darstellt. Der hintere Rand des Bogens trägt zwei processus ohliqui. Qaerfortsätze sind nicht vorh


. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire. Wirbelsäule. 23 ten einen wenig erhabenen, in der Quere breiten, überknorpelten Gelenkkopf, nach vorn zwei concave Gelenkflächen, die durch einen Ficr 5 medianen Höcker von einander getrennt sind. Die Richtung der Gelenkflächen ist derart, dass dieselben nach unten con- vergiren. Der Bogen ist nach oben nur durch Knorpelniasse geschlossen, welche über den Knochen etwas vorstehend das Rudiment eines proccssus spuio- sus darstellt. Der hintere Rand des Bogens trägt zwei processus ohliqui. Qaerfortsätze sind nicht vorhanden. 2. Der zweite Wirbel zeigt die im Allgemeinen geschilderten Ver- bältnisse, der Querfortsatz ist etwas nach abwärts gerichtet. 3. Der Querfortsatz des dritten \f irbels ;st länger als der des zweiten, abwärts gerichtet, am freien Ende breiter als am Ur- , Sprung und trägt eine, die der übrigen Queribrtsätze an Grösse übertreffende knorplige Apophyse von hammerförmiger Gestalt. 4. Der Querfortsatz des vierten Wir- bels ist der längste, am Ende breiter als am Ursprung, auf- und rückwärts gerichtet und mit einer knorpligen Apophyse ver- sehen. 5. Die Querfortsätze des fünften, sechsten und siebenten Wirbels sind • kleiner, gegen das freie Ende verjüngt und aufwärts gewendet. 6. Der achte Wirbel ist von den übrigen namentlich dadurch verschieden, dass sein Körper keinen Gelenkkopf hat. Derselbe. Wirbelsäule von rana esculenta von oben, 2 mal nat. Grösse. I bis 9 erster bis neunter Wirbel. 0 bis 0 proc. obliqui. 1 bis t' proc. transversi. s bis s' jiroc. spiuosi. c Steissbein sc Gelepkhöcker am Kreuzbein zur Verbin- dung ipit dem Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ecker, Alexander, 1816-1887.


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