. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 40 I. Unterordnung: Decapoda-Natantia Boas. Rostrum, dessen Spitze das letzte Stielglied der ersten Antennen nicht ganz erreicht oder dasselbe etwas überragt. Oberseite des- Rostrums mit 10—11 starken Zähnen, wovon 4—5 der dorsalen Carina angehören, welche das Rostrum auf den Cephalothorax- rücken fortsetzt; Dorsalcarina in ihrer posterioren Hälfte bis. knapp an den Cephalothoraxbinterrand von einer breiten Furche durchzogen. Jederseits derselben eine noch breitere, aber weniger tiefe Rinne, die nach v


. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 40 I. Unterordnung: Decapoda-Natantia Boas. Rostrum, dessen Spitze das letzte Stielglied der ersten Antennen nicht ganz erreicht oder dasselbe etwas überragt. Oberseite des- Rostrums mit 10—11 starken Zähnen, wovon 4—5 der dorsalen Carina angehören, welche das Rostrum auf den Cephalothorax- rücken fortsetzt; Dorsalcarina in ihrer posterioren Hälfte bis. knapp an den Cephalothoraxbinterrand von einer breiten Furche durchzogen. Jederseits derselben eine noch breitere, aber weniger tiefe Rinne, die nach vorne bis nahe an die Rostrumspitze ver- läuft. Unterrand des Rostrums mit einem einzigen, unter dem vordersten Zahn des Oberrands sitzenden Zahne. Cervical- und Hepaticalfurche deutlich. Supraorbitaldorn klein, nach hinten gekielt, am Ende dieses Hauptkieles ein kleiner Nebenkiel gegen das Rostrum zu, eine kurze Rinne umschließend. Antennalstachel groß, sein hoher Kiel gegen den kleinen Hepa- ticalstachel zu eine breite, am Grunde behaarte Rinne begrenzend. Untere Vor- derecken des Cephalo- thorax abgerundet. Augen- stiele kurz, an der Basis mit stärker chitinisierten plattenförmigen Partien; Cornea sehr groß, mais- kornförmig. Erste Anten- nen kurz, mit tief aus- gehöhltem, reichbehaartem Basalglied, die zwei vorderen Glieder zusammen halb so lang als das erste, das Endglied nahezu (tun- dratisch; beide Geißeln sehr kurz, ihre basale Hälfte auffallend verdickt, ziemlich unvermittelt in einen feinen Endfaden übergehend. Zweite Antenne mit mächtig entwickeltem, den Stiel der ersten Antennen überragendem Scaphozeriten von lanzettförmiger Form; Oberseite desselben mit einer tiefen, nahe und parallel dem Außen- rand laufenden Längsfurche, die beim Außenrandzahn endet; Geißel der zweiten Antenne so lang als das ganze Tier. Dritter Maxilliped über die Hälfte des Scaphozeriten hinausreichend, mit großem, nach außen gebogenem Exopoditen. Die ersten drei P


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