. Anatomische Hefte . l-i:;-. Fig. ,^. Fig. 9. VERL.\G AOX .1 V. I.\ WIESliADEN. Die angeborenen Darm- und Ösophagusatresien. 121 Embryologie im allgemeinen und der menschlichen Embryologieim besonderen äusserst unvollständig waren. Auch Meckel hatte eine höchst unvollkommene Kenntnisvon den frühesten Entwicklungsstadien des menschlichen Em-bryos. Die Ursache dafür, dass er trotzdem es vermocht hat, seinerLehre von den Hemmungsmissbildungen eine feste wissenschaft-liche Unterlage zu geben, ist unzweifelhaft in seinen umfassen-den Forschungen in der Embryologie und Anatomie verschie


. Anatomische Hefte . l-i:;-. Fig. ,^. Fig. 9. VERL.\G AOX .1 V. I.\ WIESliADEN. Die angeborenen Darm- und Ösophagusatresien. 121 Embryologie im allgemeinen und der menschlichen Embryologieim besonderen äusserst unvollständig waren. Auch Meckel hatte eine höchst unvollkommene Kenntnisvon den frühesten Entwicklungsstadien des menschlichen Em-bryos. Die Ursache dafür, dass er trotzdem es vermocht hat, seinerLehre von den Hemmungsmissbildungen eine feste wissenschaft-liche Unterlage zu geben, ist unzweifelhaft in seinen umfassen-den Forschungen in der Embryologie und Anatomie verschiedenerTiergruppen zu suchen. Durch diese wurde er zu der Erkenntnisdes Zusammenhanges zwischen Ontogenie und Phylogeniegeführt, und er bereits hat, was vielleicht nicht genügend be-kannt ist, im Prinzip das wichtige Gesetz bezüglich diesesZusammenhanges ausgesprochen, das lange nach ihm vonHäckel unter dem Namen des »biogenetischen Prinzipes« for-muliert wurde. Meckel sagt nämlich (a. a. 0., S. 48): »Dies


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