Archive image from page 240 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 VIII. 8 DIE GARTENKUNST 145 auch die Gelegenheit benutzen, um im soMenen Postiinrn oder im Bratwui'stglöeklein, wo einst schon Allareclit L>iirer. Hans Sachs. Adam Kraft, Veit Stofs. Peter Vischer und all die gi-dfsen Meistei' Nürnl)ergs veikelirt haben, uns zu stärken. Seti,en wir nunmehr nnsiMe Wanderung Inrt uml steigen Bainuliliite. iMe ausgedehnten Baulichkeiten liegen dann im Schmuck der bräutlichen Natur V(ir uns, ein Bild von bezauberndem Reiz und poesievollor Stimmung. Verlassen
Archive image from page 240 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst08deut Year: 1899 VIII. 8 DIE GARTENKUNST 145 auch die Gelegenheit benutzen, um im soMenen Postiinrn oder im Bratwui'stglöeklein, wo einst schon Allareclit L>iirer. Hans Sachs. Adam Kraft, Veit Stofs. Peter Vischer und all die gi-dfsen Meistei' Nürnl)ergs veikelirt haben, uns zu stärken. Seti,en wir nunmehr nnsiMe Wanderung Inrt uml steigen Bainuliliite. iMe ausgedehnten Baulichkeiten liegen dann im Schmuck der bräutlichen Natur V(ir uns, ein Bild von bezauberndem Reiz und poesievollor Stimmung. Verlassen wir die Burg durchs Vestner Tor, so müssen wii- einrn unter den höher gelegenen Zwingern bzw. • iiiitiMi liindurchtuhrenden Mauergang durchschreiten. Niiinberir. RurobUd voin Bursaaitfu aus. zur Bui'g hinan. I-s \viii-dc hici- zu weit riiluvn. die vielen intimen Heize ilei' Burg und iliiTr l'mgebung, das Vor- nehme des Burgholes und das Innere der Burg mit den beiden übereinanderliegenden l\apellen zu schilllern. Hätte Xürnlierg nur eine Burg, es lohnte sich, allein um ilu-et- willen die Reise hierher zu untei' Ihre (iiebel und Zinnen und Türme. \nn (b'nrn aus man das köstliche Stadtbild Nürnbergs ans dei' Vdgcisidiau iibci-bjickt. sind keine einheitliche Schöplung. es haben .lahrhunderte an ihr gearbeitet und doch isl der kiinstli'rische Gesanitein- dnick von einer wundei-baivn l-julieilliciikeil. Besonders reizvoll ist das Bild der Hing im Kiiihjahi' zur Zeit der Was kiinnti-n nicht diese Steine alles dem ei'zühlen. der ihre stumme S|iiache versteht. Wir sind nunmehr wieder vor den Teren angelangt und können den hier noch vollk(unnien unversehrten, schönsten und grofsartigsten Teil der Befestigungswerke und das äufsere Burgbild bewundern, wenn wir uns erst einige Schritte zur Rechten, dann zur Linken zum Tier- gärtner T(U' wendi'n. Hier wiedei' durch einen geschlossenen .Mauorgang das Innere iI(_m' Stadt betietend. sehen wir zur Rechten das Alb
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