. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. GgLophtk. f^ Ggl. ophlh. -Juc/.bech. Fig. 306. R-eP- Fig. 307- Es folgen noch einige Querschnittsbilder, die derselben Serie entnommen sind, nach welcher das auf Taf. XLVII/XLVIII, Fig. 11 und 12 abgebildete Modell gefertigt wurde. Der Schnitt 306 geht nahezu symmetrisch durch die Augen und die vor denselben gelegenen Riechsäckchen. Letztere sind in ihren mittleren Abschnitten getroffen, so dass das centrale Lumen eröffnet erscheint. Die dem Hirnrohre zugekehrten dorsalen F


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. GgLophtk. f^ Ggl. ophlh. -Juc/.bech. Fig. 306. R-eP- Fig. 307- Es folgen noch einige Querschnittsbilder, die derselben Serie entnommen sind, nach welcher das auf Taf. XLVII/XLVIII, Fig. 11 und 12 abgebildete Modell gefertigt wurde. Der Schnitt 306 geht nahezu symmetrisch durch die Augen und die vor denselben gelegenen Riechsäckchen. Letztere sind in ihren mittleren Abschnitten getroffen, so dass das centrale Lumen eröffnet erscheint. Die dem Hirnrohre zugekehrten dorsalen Flächen der Riechsäckchen sind gegen einander ventralwärts geneigt, so dass die Riechsäckchen von Frontalschnitten nur schräg getroffen werden können. Medial von ihnen die vorderen Abschnitte der Venae infraorbitales. Dorsal von den Augenbechern ist beiderseits das Ganglion ophthal- micum (mesocephalicum) und an dessen medialer Seite die supraorbitale Vene durchschnitten. Das paraxiale Mesoderm ist in seinen vorderen, am Eingange in die Sattelfalte gelegenen Abschnitten getroffen (Textfig. 306), die über die Medianebene hinweg mit einander in Zusammenhange stehen. Dieser unpaare, noch aus grossen, scholligen, dotterreichen Zellen bestehende Mesodermabschnitt ist aus dem in Textfig. 75—77 dargestellten prächordalen Mesoderm hervorgegangen, welches bei der Entstehung der Mittelhirnbeuge eine erhebliche relative Längeneinschränkung in deren Concavität erfahren hat. Dem weiteren Wachsthume des Mesoderms steht nur der Weg nach beiden Seiten offen, und darauf ist zum Theil jene Mächtigkeit des mandibularen (s. 1.) und hyoiden Mesoderms zurückzuführen, welche in der Abhebung des Ektoderms von den hyomandi- bularen Schlundtaschen, im Vortreten des Hyoidbogens, sowie im Umfange der Mesodermderivate dieser Bögen zum Ausdrucke kommt. Im dargestellten Schnitte schiebt es sich keilartig zwischen die Augen- becher und die Wand des Zwischenhirnes ein und bildet in diesem Abs


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