. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. Die Bedeutung der Atavisten. 567 Die Nebengipfel fallen auf 11 (10), 15 und 20 Narben; die normale Fünfzahl der Blütheu spricht sich also deutlich in einer Vorliebe für die Ausbildung der mehrfachen Werthe aus.^ Abgesehen von dieser merkwürdigen Eigenthümlichkeit bestätigt diese Curve wieder das Hauptresultat, dass geringe Grade von Ver- bänderung verhältnissmässig selten sind, und dass die atavistischen und abnormalen Blüthen zwei
. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. Die Bedeutung der Atavisten. 567 Die Nebengipfel fallen auf 11 (10), 15 und 20 Narben; die normale Fünfzahl der Blütheu spricht sich also deutlich in einer Vorliebe für die Ausbildung der mehrfachen Werthe aus.^ Abgesehen von dieser merkwürdigen Eigenthümlichkeit bestätigt diese Curve wieder das Hauptresultat, dass geringe Grade von Ver- bänderung verhältnissmässig selten sind, und dass die atavistischen und abnormalen Blüthen zwei getrennte, wenn auch durch Ueber- gänge verbundene Gruppen darstellen. Fassen wir das Gesagte kurz zusammen, so finden Avir, in Bezug auf die fas- ciirten Mittelrassen das Fol- gende : 1. Die Rassen be- stehen stets aus verbän- derten Individuen und aus Atavisten. 2. Der Reichthum an Erben schwankt sehr, be- trägt oft 40 7o oder we- niger, nicht selten aber mehr [Oeranium und Crepis bis zu 65 und 85 "/ol Celosia cristatd). 3. Die Erben und Ata- visten sind durch Uebergänge verbunden; diese sind aber selten, die statistischen Cur- ven daher zweigipfelig. 4. Das betreffende Verhältniss ist im höchsten Grade von der Lebenslage abhängig; diese kann Atavisten in Erben und Erben in Atavisten umändern. Selbstverständlich findet die Umänderung in der sensiblen Periode der Jugend statt, bevor das betreffende Merk- mal sich ausbildet. 5. Die Nachkommen der Atavisten enthalten ebenso gut, und wenigstens oft nahezu ebenso zahlreiche abnormale Exemplare wie die Nach-. Fig. 119. Geranium molle fasciatuni. a Frucht mit 6 Einzelfrüchtchen. h Gespalten in eine 4- und eine 5-zählige Gruppe, c Gespalten in drei Gruppen, welche 5—7 und 5 Einzelfrücht- chen enthalten, d Die eine Gruppe hat 16, die andere 5 Fächer und Narben, e Frucht mit 33 Fächern und Narben, (1895.) Weitere Untersuchungen über diesen Punkt scheinen mir sehr er- wü Please note that these
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