. Die Gefiederte Welt . errei(^en. 5)urd) bie jurücfbleibenben 9iarben ber abgefallenen Sldtter erfi|eint ber ©lamm ber Sänge nad) geringelt, gaft ba§ gan^e ^a\)x l^inburc^ trdgt bie >tofo§palme Slüten unb g^rüc^te. J)ie Slüten flehen in oerjroeiten ©tdnben, bie anfängt lid) oon einer meterlangen .^ülle umgeben finb. 5)ie grüntidE)en unfd^einbaren ©tempelblüten fi^en am 6nbe ber 3ifte beä Slütenftanbeä, roäljrenb bie rot= gelben Staubblüten an ben oberen Seilen ber Slüten- dfte fi^en. Die 93eftdubung ber ©tempelblüten finbet bur^ ben SBinb ftatt, aber ber tleinfte Seit berfelben gelangt nur
. Die Gefiederte Welt . errei(^en. 5)urd) bie jurücfbleibenben 9iarben ber abgefallenen Sldtter erfi|eint ber ©lamm ber Sänge nad) geringelt, gaft ba§ gan^e ^a\)x l^inburc^ trdgt bie >tofo§palme Slüten unb g^rüc^te. J)ie Slüten flehen in oerjroeiten ©tdnben, bie anfängt lid) oon einer meterlangen .^ülle umgeben finb. 5)ie grüntidE)en unfd^einbaren ©tempelblüten fi^en am 6nbe ber 3ifte beä Slütenftanbeä, roäljrenb bie rot= gelben Staubblüten an ben oberen Seilen ber Slüten- dfte fi^en. Die 93eftdubung ber ©tempelblüten finbet bur^ ben SBinb ftatt, aber ber tleinfte Seit berfelben gelangt nur jur (Sntroicflung, ba bie meiften fc^on cor ber ^tit abfallen. J)ie grud^t, bie fid^ innerhalb eineä ^alireä auäbilbet, ift bie befannte große, ftumpf= breifantige ©teinfrud^t, fc^lec^troeg Äotoänufe genannt. •Ilufeerlid) ift bie ftofoänu^ mit einer bünnen gldn^enben $ßadjäfd)ic^t überwogen, bann folgt eine bi§ 5 cm ftarfe gaferfc^i(^t, roorauä unfere Äotoäfafern ge> roonnen roerben, unb roeiter bie |arte ©teinfc^ale, bie innen mit bem Ijofiltugeligen roeifeen Ä'ern, bem ©amen ber grud^t, unb aufeer» bem noc^ mit einer milbigen glüf flg' feit, ber ÄofoSmild^, oerfefien ift. Äern unb Tlilii) bienen bem jungen Keimling alä evfte 9k|rung. 3" ber garten ©teinfdEjale finben fic^ brei runbe Söd^er, unter benen bie brei ©amenanla= gen liegen. @ine ©amenanlage fommtinbeffennur jur 2luäbilbung, unb groar ift baä betr. Sod^ in ber ©teinfcl)ale für bie entroicflungäfd^ige ©amenanlage mit einem roeniger feften ©edel oer» fe^en. — ^n ber Kultur roerben bei ber2lu§faat in bie Samenbeete bie reifen, unoerle^ten grüd)te lianb^od^ mit erbe bebecft, nad^ jirfa V,, ^aljr bie jungen Halmen in Jlbftänben oon 9 bi§ 10 m oerpflanjt, unb na^ roeitercn 7 biä 8 ^a^ren guter ^pflege, bie ^auptfdc^lic^ barin befte^t, baä llnfraut fernju^alten unb ben SSoben aufzulodern, fann fc^on bie erfte e-rnte ftattfinben. Wm\ tarn 4= m 5mal
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