Archive image from page 152 of Die Anatomie des Kaninschens in. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . dieanatomiedeska00krau Year: 1884 Knochen der unleren Extremität. 131 verdienen drei Ossa sesamoidea, Sesambeine, Erwähnung, welche den beiden Coudyli femoris und dem lateralen Condylus tibiae knorplig aufsitzen. Am medialen Condylus tibiae ist statt dessen nur eine kleine rauhe Hervorragung vorhanden. Im Innern des Gelenkes trifft man als Hemmungsmittel der Beugung und Streckung die Ligamenta cruciata an. von denen das anterius vor, das poste- rius hinter


Archive image from page 152 of Die Anatomie des Kaninschens in. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . dieanatomiedeska00krau Year: 1884 Knochen der unleren Extremität. 131 verdienen drei Ossa sesamoidea, Sesambeine, Erwähnung, welche den beiden Coudyli femoris und dem lateralen Condylus tibiae knorplig aufsitzen. Am medialen Condylus tibiae ist statt dessen nur eine kleine rauhe Hervorragung vorhanden. Im Innern des Gelenkes trifft man als Hemmungsmittel der Beugung und Streckung die Ligamenta cruciata an. von denen das anterius vor, das poste- rius hinter den Eminentiae intercoudyloideae tibiae entspringt. Jenes heftet sich hinten an die mediale Fläche des Condylus lateralis femoris, dieses endigt vorn am Condylus medialis femoris, wodurch ein Andreaskreuz X entsteht. Auf den Gelenkflächen der Condyli tibiae liegen zwei halbmondförmige Faserknorpel, Fibrocartilagines falciformes, welche, nach oben konkav, den- selben diejenige Tiefe verleihen, die von den stark konvexen Condyli femoris beansprucht wird. Der mediale Faserknorpel ist weniger gekrümmt, als der laterale, und größer. Die konvexen Ränder beider Knorpel sind mit der fibrösen Gelenkkapsel verwachsen; der laterale Faserknorpel ist höher als der mediale. Der mediale befestigt sich sodann an den Condylus lateralis tibiae vorn, hinten in der Vertiefung hinter den Eminentiae intercoudyloideae tibiae; der late- rale vorn am Condylus medialis, hinten am Condylus lateralis so, daß derselbe an seinen Anheftungsstellen hinler dem medialen liegt. Knochen des Fufses. Talus. Der Talus oder das Sprungbein ist ein Knochen von sehr unre- gelmäßiger Form (Fig. 63), an welchem sich ein hinterer, mittlerer und vor- derer Teil unterscheiden läßt. Der hintere Teil, Corpus tali oder Körper, liegt an der tibialen Seite des Calcaneus und lehnt sich fibularwärts au dessen Gelenkfläche für die Tibia an, welche in eine an seiner unteren Fläche befindliche Grube keilförmig


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