. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 196. Ein Medianschnitt durch das caudale Körperende eines CerafeÄs-Embryos aus dem Stadium 34V2 (Textfig. 198) unterscheidet sich von dem Medianschnittbilde des Stadiums 32V2 (Texrüg. 146) vor allem durch die beträchtliche Verlängerung jener ektodermalen Falte, die |jch zwischen der Schwanzknospe und dem After ausspannt. Ferner zeigt sich, dass die in früheren Stadien noch in der Flucht der leicht gekrümmten dorsalen Darmwand, bezw. des Chordablastems verlaufende Falte nunmehr in einem nahezu 90 ° betragenden
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 196. Ein Medianschnitt durch das caudale Körperende eines CerafeÄs-Embryos aus dem Stadium 34V2 (Textfig. 198) unterscheidet sich von dem Medianschnittbilde des Stadiums 32V2 (Texrüg. 146) vor allem durch die beträchtliche Verlängerung jener ektodermalen Falte, die |jch zwischen der Schwanzknospe und dem After ausspannt. Ferner zeigt sich, dass die in früheren Stadien noch in der Flucht der leicht gekrümmten dorsalen Darmwand, bezw. des Chordablastems verlaufende Falte nunmehr in einem nahezu 90 ° betragenden Winkel gegen die Schwanzknospe abgesetzt ist. Es ist zur Bildung einer caudalwärts gerichteten, conisch begrenzten Ausladung gekommen, deren Ausguss in der Fig. 14, Taf. LIX/LX dargestellt ist. Diese Ausladung bildet das Lumen der in ihren übrigen, distalen Abschnitten soliden neurenterischen Verbindung, welche zwischen der Stammzone des Medullarrohres und dem Enddarme eingeschaltet erscheint. Soweit der Medianschnitt erkennen lässt, wird die ventrale Wand dieses Gebildes vom Ektoderm, die dorsale Wand vom Entoderm (proximal) und dem Chordablastem (distal) gebildet. Die ventrale, ektodermale Wand setzt sich am Scheitel der Schwanzknospe unmittelbar in die solide Stammzone des Medullarrohres fort. Cl. -. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.
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