. Die Insektenwelt : ein Taschenbuch zu entomologischen Exkursionen für Lehrer und Lernende . Flügel hori-zontal aufliegend, vordere meist am Rande umge-schlagen und den Hinterleib seitwärts umschliessend;Tarsen Sgliedrig. 5. Jjocustida, Laubheuschrecken: Flügel ver-tikal anliegend; Fühler borstenförmig, körperlang undlänger; Tarsen 4gliedrig. 6. Arridida, Feldheuschrecken: Flügel vertikalanliegend; Fühler faden- oder keulenförmig, unterkörperlang; Tarsen Sgliedrig. C. Physopoda. Hinterflügel nicht gefaltet;Füsse ohne Krallen. 7. Thripida, Blasenfüssler: Füsse in ein Bläs-chen endend; Mund rüs
. Die Insektenwelt : ein Taschenbuch zu entomologischen Exkursionen für Lehrer und Lernende . Flügel hori-zontal aufliegend, vordere meist am Rande umge-schlagen und den Hinterleib seitwärts umschliessend;Tarsen Sgliedrig. 5. Jjocustida, Laubheuschrecken: Flügel ver-tikal anliegend; Fühler borstenförmig, körperlang undlänger; Tarsen 4gliedrig. 6. Arridida, Feldheuschrecken: Flügel vertikalanliegend; Fühler faden- oder keulenförmig, unterkörperlang; Tarsen Sgliedrig. C. Physopoda. Hinterflügel nicht gefaltet;Füsse ohne Krallen. 7. Thripida, Blasenfüssler: Füsse in ein Bläs-chen endend; Mund rüsselförmig; Kiefer borstenförmig. 2>. Aptera, Flügel fehlen ganz. 8. Podurida, Springschwänze: Fühler 4—mehr-gliedrig; Taster versteckt, Igliedrig; Schwanz meistmit einer in der Ruhe unter dem Bauch geschlagenenGabel zum Springen. 9. liepisniätida,Borstenschwänze: Fühlerviel-gliedrig; Taster vorstehend; Schwanz mit unpaarigenBorsten. 10. IVirniida, Pelzfresser: Fühler 3—ögliedrig;Tarsen Sgliedrig; Schwanz ohne Anhänge. (Lebenan Säugetieren und Vögeln.). Oelirlinge. 591 A« IIariiio|itereii. 1. Labidiirida, Oelirlinge. Die Oelirlinge oder Zangenscliwänze sind andem länglichen, flachen Körper, den kurzen, ledrigen, denHinterleib mir zum Teil bedeckenden Vorderflügeln (Decken),den der Länge und Quere nach ge-falteten und bis auf die ledrige Flügel-beuge unter den Decken verstecktenHinterflügeln, den Sgliedrigen Tarsen undder Zange am Hinterleibsende leichtkenntlich; durch diese Zange unter-scheiden sie sich sogleich von den sonstähnlichen Staphylinen (cf. p. 11). Sieleben tagüber unter Steinen, Rindenu. dgl. versteckt, fliegen nachts, manche ^ ^^^ jedoch auch am Tage umher und leben meist von Pflanzen-stoffen. Das Weibchen sitzt wie brütend über den Eiernund hütet anfangs die ausgekommene Brut. 1. Forficüla !•., Ohrwurm. An den oben genann-ten Merkmalen leicht kenntlich; die Hinterleibszange desM. ist grösser und innen gezähnt.
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