. Die Versteinerungen des rheinischen Schichtensystems in Nassau. Mit einer kurzgefassten Geognosie dieses Gebietes und mit steter Berücksichtigung analoger Schichten anderer Lander. Paleontology. ^> 336 <§-» Zahngruben liegen zu beiden Seiten des kleinen Buckels der Rückenklappe. Das innere Gerüst besteht lediglich aus zwei dünnen kalkigen Hörnern, welche einander entgegengesetzt gekrümmt und unter dem Buckel der Rückenklappe angewachsen sind. Ein schmales scharfes Septum zieht sich zwischen ihnen bis auf die Mitte der Schale herab. Die Eindrücke der Eierstöcke auf der Bauchklappe sind


. Die Versteinerungen des rheinischen Schichtensystems in Nassau. Mit einer kurzgefassten Geognosie dieses Gebietes und mit steter Berücksichtigung analoger Schichten anderer Lander. Paleontology. ^> 336 <§-» Zahngruben liegen zu beiden Seiten des kleinen Buckels der Rückenklappe. Das innere Gerüst besteht lediglich aus zwei dünnen kalkigen Hörnern, welche einander entgegengesetzt gekrümmt und unter dem Buckel der Rückenklappe angewachsen sind. Ein schmales scharfes Septum zieht sich zwischen ihnen bis auf die Mitte der Schale herab. Die Eindrücke der Eierstöcke auf der Bauchklappe sind sehr gross, innen zunächst nach der Mitte hin folgen die ebenfalls grossen, meist deutlich radial gefalteten der Schlossmuskeln, welche den auf der Mitte selbst gelegenen schmalen Eindruck des Schliessmuskels umschliessen. Unmittelbar unter den Zahnen treten noch die kleinen Eindrücke der Stielmuskeln hervor. Auf der Innenfläche der Rückenklappe liegt der vierfach getheilte Eindruck der Schliessmuskeln zu beiden Seiten des schmalen Septums und weiter nach Aussen die Eindrücke der Eierstöcke, welche aber selten so deutlich sind, wie auf der Bauchklappe. Bauchklappe. fj Stielöffnung;. ä) Platten des Deltidiums. t) Zähne. p) Eindrücke des Stielmuskels. a) Eindruck des Scliessmuskels. r) „ der Schlossmuskeln. oj ,, der Eierstö Rückenklappe. 0 Zahngruben. c) Homer. s) Septum. a) Eindruck des Schliessmuskels. Rhynchonella psittacea. Die Anatomie von Rhynchonella ist von Owen (Davidson Introduction p. 8—22) ausführ- lich erörtert und mit anderen Brachiopoden verglichen worden, wir beschränken uns darauf, auf seine Arbeit zu verweisen. Die Eindrücke der Blutgefässe zeigen sich besonders schön an Exemplaren von R. pugnus und B. acuminata aus dem Bergkalke Grossbritauniens. Rhynchonella, welche lange Zeit hindurch nach L. v. Bucli's Vorgang einen Theil der grossen Gattung Terebratula ausgemacht hat, da man den Charakteren der Stielöffnung fast aussc


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