. Die Grundlagen der ra?umlichen Ordnung im Walde . Forest management; Forests and forestry; Forests and forestry. 268 3. Abschnitt. Technisctie Eigenschaften und Nutzung der Produkte. w-issen Spielraum haben muB, also auch schrag zur Hiebsrichtung gewahlt warden kann, gebt somit hier grundsatzlich stets vom Jungwuchs weg in den Altbestand hinein, so daB die Krone des geworfenen Stamms immer entweder auf noch unbesamten Boden oder in jiingsten Anflug fallt (vgl. Ney, Schablonenwirtschaft ... S. 45); der Saumschlag erfiillt damit eine Grundbedingung erfolgreicher Naturbesamung. Die in gleicher


. Die Grundlagen der ra?umlichen Ordnung im Walde . Forest management; Forests and forestry; Forests and forestry. 268 3. Abschnitt. Technisctie Eigenschaften und Nutzung der Produkte. w-issen Spielraum haben muB, also auch schrag zur Hiebsrichtung gewahlt warden kann, gebt somit hier grundsatzlich stets vom Jungwuchs weg in den Altbestand hinein, so daB die Krone des geworfenen Stamms immer entweder auf noch unbesamten Boden oder in jiingsten Anflug fallt (vgl. Ney, Schablonenwirtschaft ... S. 45); der Saumschlag erfiillt damit eine Grundbedingung erfolgreicher Naturbesamung. Die in gleicher Richtung geworfenen, also naeh der Zurichtung mehr oder weniger parallel liegenden Stamme bediirfen weiterhin k e i n e r Sohwenkungen, um an den Ladeort gebracht zu werden, sondern werden an ihrem Lagerungsort am diinnen Ende gefaBt und in gerader Rich- Abfuhr- richtung. Abfuhr- richtung Fig. 57. Wurfrichtung und Anrucken der Stamme im Blendersatmischlag. tung durch altes Holz — auf meist anflugfreier Bahn oder durch jiingsten Anflug — ohne Schaden an den Weg geschleift, ja es findet durch dieses Anriicken in- folge AufreiBens des der Besamung noch harrenden Bodens eine die Verjiingung fordernde Bodenverwundung statt ^). Auch ist es auf diese Weise nicht notwendig, die Zugtiere in hoheren Anflug zu fiihren, oder besondere Anriiokgerate zu verwenden. Nie, auch wenn sich die Vorverjiingung auf Tanne und Buche ziemhch tief in den Bestand erstreckt, kann das Wegschleifen \\esent- Uchen Schaden stiften, da der Anflug noch jung oder bei blendernden Vor- hieben in Gruppen vereinigt ist, denen leicht auszuweichen ist, wozu der Fuhr- mann schon im eigenen Interesse alien AnlaB hat. Aber auch beim Schleifen 1) Solche Bodenverwundung ist als scliadlich bezeichnet worden wegen der mog- licherweise mit ihr verbundenen Wurzelverletzungen. Allein Schaden kann doch hier unmogUch entstehen, nicht nur nicht, well die Stamme, am diinnen Ende gefaCt, sich nie tief in den Boden einwiihlen, vie


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