. Abb. 50. Aus den Auen der March bei Baumgarlen. Links Populus 7iigra, daneben Salix alba, die im Hintergrunde Bestände bildet. Im Vorder- grunde Glyceria aquatica und Ulmus sp. (Nach einer Aufnahme von Dr. K. Rechinger, Wien.) Auenwälder. Auf den Alluvionen der größeren Flüsse, besonders der March, aber auch der unteren Thaya und Schwärzawa, sind überall ausgedehnte Auenwälder ausgebildet. Ursprünglich waren es wohl Eichen {Quercus sessili- jlora), die diese Wälder hauptsächlich zusammensetzten; jetzt sind dieselben schon vielfach der Axt zum Opfer gefallen und haben anderen, rascher wüchsig


. Abb. 50. Aus den Auen der March bei Baumgarlen. Links Populus 7iigra, daneben Salix alba, die im Hintergrunde Bestände bildet. Im Vorder- grunde Glyceria aquatica und Ulmus sp. (Nach einer Aufnahme von Dr. K. Rechinger, Wien.) Auenwälder. Auf den Alluvionen der größeren Flüsse, besonders der March, aber auch der unteren Thaya und Schwärzawa, sind überall ausgedehnte Auenwälder ausgebildet. Ursprünglich waren es wohl Eichen {Quercus sessili- jlora), die diese Wälder hauptsächlich zusammensetzten; jetzt sind dieselben schon vielfach der Axt zum Opfer gefallen und haben anderen, rascher wüchsigen Bäumen Platz gemacht, sind aber doch noch nicht ganz geschwunden und oft noch zahlreich in prächtigen uralten Exemplaren anzutreffen. Die häufigsten Bäume der Auen sind heute Ulmus glabra und Fraxinus excelsior, ferner findet man nicht selten Acer campeslre, Populus Iremula, Carpinus Betulus, Betula pendula, während Populus alba und P. nigra nicht so häufig sind wie an der Donau. An feuchteren Stellen aber ist Alnus gluiinosa, begleitet von


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