Archive image from page 58 of Deutschlands Gräser und Getreidearten zu. Deutschlands Gräser und Getreidearten zu leichter Erkenntniss nach dem Wuchse, den Blättern, Blüthen und Früchten zusammengestellt und für die Land- und Forstwirtschaft nach Vorkommen und Nutzen ausführlich beschrieben . deutschlandsgr00jess Year: den Blättern Futterrüscr 9 43 Kürze -wenig. Zum Anbau ein])fiehlt es sich daher im Allgemeinen nur als geringer würzender Zusatz /.n anderen Gräsern. Für trockne SchafSveiden wird es sehr empfohlen, da es eins der frühesiten Gräser ist und dem Hammelfieisch einen besondern Wohl-


Archive image from page 58 of Deutschlands Gräser und Getreidearten zu. Deutschlands Gräser und Getreidearten zu leichter Erkenntniss nach dem Wuchse, den Blättern, Blüthen und Früchten zusammengestellt und für die Land- und Forstwirtschaft nach Vorkommen und Nutzen ausführlich beschrieben . deutschlandsgr00jess Year: den Blättern Futterrüscr 9 43 Kürze -wenig. Zum Anbau ein])fiehlt es sich daher im Allgemeinen nur als geringer würzender Zusatz /.n anderen Gräsern. Für trockne SchafSveiden wird es sehr empfohlen, da es eins der frühesiten Gräser ist und dem Hammelfieisch einen besondern Wohl- geschmack verleihen soll.' 11. PIiU'iiiii prateiisc L. VI, 129. Wiesen-Lie8eltj;;i'as. Trockne und halbnasse \' Juni, Juli. Reife: Avigust. Plalm 1 — 3', unten oft zwicbelig verdickt. Horst schwach, locker, Scheinähre 1—G', walzenförmig, oben und unten stumpf abgerundet, bürsten- artig - steif, vor der Reife weder von oben noch von unten leicht abzustrei- fen. Aehrchen ringsum Avagerecht ab- stehend, l—2'' lang, an der Spitze mit 2 kurzen Grannenspitzen. Jung ein nahrhaftes und allem Mehe gleich zusagendes Futter. Wurde 1S15 durch einen T i m o t h y Hansen von aus angepriesen und ist daher T i m o t h y - G r a s genannt worden. Ueppig in tiefem, lockerem, liu- mosem, oder fettem thonigem, halb- nassem Boden; dagegen auf trocknem Lehm niedriger, auf leichtem trockneni Boden mit sehr kleiner Scheinähre und am Grunde stark zwiebelig verdickt. Ertrag ausser auf Sandboden gut. Zum Anbau auf dem Felde sehr beliebt, Aveil: 1) die körnige Saat fast innner gut auf- läuft, 2) die Bestückung rasch, 3) die Dauer eine vieljährige ist, 4) der trocknere Boden verhältnissmässigenErtrag liefert. Ertrag am höch- sten im Gemisch mit kriechenden Gräsern oder Klee. Die Verschieden- heit seines Wuchses bildet ein gutes Kennzeichen für den Wasser- und Humusgehalt des Bodens. Heuertrag -13 • Die andern Arten (VI, 126— 12S) finden sich


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