. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Cephalopoda. 321 Fig. 440. Stufe der juvavischen Trias-Provinz auftretende Gattungen sind Kolorites^ Juvavites und Distidiites Mojs. Äcrochordiceras Hyatt. Mit kräftiger, continuirlicli die Seitenflanken und den Externtheil übersetzender Sculptur, welche aus alternirend stärkeren und schwächeren, am Nabeh'ande entsprin- genden Spaltrippen entsteht. Von diesen Spaltrippen erwerben die stärkeren zuweilen im höheren Alter Umbilical- dornen. Muschelkalk Europas und amerikanische Trias. Celtites Mojs. Gehäuse scheibenför- mig, aus mehr


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Cephalopoda. 321 Fig. 440. Stufe der juvavischen Trias-Provinz auftretende Gattungen sind Kolorites^ Juvavites und Distidiites Mojs. Äcrochordiceras Hyatt. Mit kräftiger, continuirlicli die Seitenflanken und den Externtheil übersetzender Sculptur, welche aus alternirend stärkeren und schwächeren, am Nabeh'ande entsprin- genden Spaltrippen entsteht. Von diesen Spaltrippen erwerben die stärkeren zuweilen im höheren Alter Umbilical- dornen. Muschelkalk Europas und amerikanische Trias. Celtites Mojs. Gehäuse scheibenför- mig, aus mehr oder weniger langsam anwachsenden Windungen gebildet, mit einer meistens aus einfachen, geraden Rippen bestehenden, auf dem Extern- theil unterbrochenen Sculptur. Nur ausnahmsweise kommen auf grösseren "Exemplaren Spaltrippen vor, während sich solche auf den inneren Windungen der meisten Arten zeigen. Der Extern- theil ist mehr oder weniger gewölbt und entweder ganz glatt oder mit einem dünnen, fadenförmigen Mittelkiele versehen, welcher der convexen Externfläche direct aufgesetzt erscheint, ohne von Nebenfurchen begleitet zu sein. Die Lobenstellung ist normal, die Sättel sind abgerundet, ganz- randig, die Loben entweder sehr schwach gezähnt oder selbst noch ganz- randig. Muschelkalk und karnische Stufe der Alpen, in welch letzterer eine Reihe noch unbeschriebener, dem Typus des Aegoceras [Schlotheimia) angulatum nahestehender Formen Eutomoceras Sandlingense v. Hau. sp. Sandling. f. Äegoceratidae. Von den Tropitidae abstammende, in Jura und Kreide eine ausserordent- liche Mannigfaltigkeit erreichende Formen, für welche es (ausser der gemein- samen Abstammung) schwer ist, ein positives Merkmal anzugeben. Bei fast allen hierher gehörigen Gruppen sind feste Nidamentaldrüsendeckel (Aptychen) nachgewiesen. Die früher zu Aegoceras gerechneten Formen des alpinen Muschelkalkes gehören zu Gymniies [Leiostraca) und besitzen bereits viel weiter geh


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