. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. etwas kleiner undschlanker; es befindet sicli an dciu Urkinuhn von den Jahren 1202 und 1203, welche Meiller 1. 87 und 90, Nr. 29, 31 luid 12 anführt, und dieses Siigel ist mir an eimi- rrkunde nachdem Jahre 1207 nocli nicht voi-gekonnncn, und in soferne ist Herrn v. Meillers Ansicht richtig. Im kaiserlichen ilausarcliive bdindet sich eine Urkunde, durcli welclie Leopold, Herzogvon Österreich und Steier, die Vogtci über das neu gegründete Spital am Pyln-n übernimmt unddasselbe von fremder Gericlitsba
. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. etwas kleiner undschlanker; es befindet sicli an dciu Urkinuhn von den Jahren 1202 und 1203, welche Meiller 1. 87 und 90, Nr. 29, 31 luid 12 anführt, und dieses Siigel ist mir an eimi- rrkunde nachdem Jahre 1207 nocli nicht voi-gekonnncn, und in soferne ist Herrn v. Meillers Ansicht richtig. Im kaiserlichen ilausarcliive bdindet sich eine Urkunde, durcli welclie Leopold, Herzogvon Österreich und Steier, die Vogtci über das neu gegründete Spital am Pyln-n übernimmt unddasselbe von fremder Gericlitsbarkeit befreit; auch diese Urkunde ist undatirt; auf der Aussen-seite steht jedocli \Mn gleichzeitiger Hand geschrieben : „])rivilegivm Leopoldi scnioris dvcisavstrie et styrie. D-r Zusatz „Senioris passt nur auf LcdpuM den Tugenhaften. An diesem Ilrnius^ftgcbcii von Kngelhardt. Stiittpirt l>ri ( iiM;i. |.h|s. - - Ilii clicr, I. c In. — > AI <?! I Ut, 1. c. ii;ig. 71, Nr. 57circa anii. 11!)2 und H. 240, Anmerkung 282 Die Siegel der österreichischen Regenten. 2Ö1. Fig. 12. Diplome hängt, mittelst reroamentstreifeii, ein einfaelies , dessen Umschrift weg-gel)r(){lien ist; der noch ül)ri-e Theil der Reiterfigur ist übereinstimmend mit dem an der MelkerUrkunde befindlichen, und es ist somit festgestellt, das Leopoldsowohl in Urkunden als ancli iiuf diesciu Sichel den Titel einesHerzogs von Steiermark führte. —Abbildung bei Hueber 1. c. Taf. I,Fig. 4 entstellt. Nebst den erwähnten zwei undatirten Urkunden,an Avelche die Siegel angehängt sind, erwähnt Stülz in seinerGeschichte des Klosters Wilhering zweier Urkunden HerzogsLeopold des Tugendhaften mit anhängenden Siegeln; bei dereinen, vom 24:. Februar 1188, sind nui- nichi- die rothenSeidenfädenvorhanden, das Siegel aber ist abgefallen, bei der anderen, vom28. Februar 1188, ist das Siegel zwar vorhanden, jedoch sehr ver-letzt. Die an den räthselhaften Urkunden für das Stift Gleink,welc
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