. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 470 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 138 in b der 12. dieser 42 Schnitte, die sämmtlich der Nabelgegend des Embryos angehören, dargestellt i). In Schnitt a ist die Leibeswand selbst noch geschlossen, die Umschlagsstelle der Amnionfalten (am) aber bereits getroffen; erst auf den weiter caudal gelegenen Schnitten (Textfig. IIb) klaffen die Seitenplatten des Rumpfes, um Dottersack und Allantois hervortreten zu lassen. Auf diesen Schnitten nun finden sieb die bei
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 470 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 138 in b der 12. dieser 42 Schnitte, die sämmtlich der Nabelgegend des Embryos angehören, dargestellt i). In Schnitt a ist die Leibeswand selbst noch geschlossen, die Umschlagsstelle der Amnionfalten (am) aber bereits getroffen; erst auf den weiter caudal gelegenen Schnitten (Textfig. IIb) klaffen die Seitenplatten des Rumpfes, um Dottersack und Allantois hervortreten zu lassen. Auf diesen Schnitten nun finden sieb die beiden Epidermisverdickungen (ma), ventral jederseits ziemlich weit von der Umschlagsstelle der Amnion- falten entfernt, etwa an der Stelle, wo der stärker entwickelte seitliche Theil der Bauchwand in den etwas dünneren mittleren Abschnitt übergeht, der, der RATHKE'schen Membrana reuniens inferior entsprechend, dadurch charakterisirt ist, dass die Stamraskelet- und -musculaturanlagen (sni) nicht in ihn hineinreichen. Der Uebergang zwischen diesem mittleren und den seitlichen Abschnitten der Bauchwand erfolgt besonders auf den proximalen Schnitten ziemlich unvermittelt und markirt sich hier durch eine kleine Einsenkung, an deren Grunde scheinbar die beiden Epidermisverdickungen gelegen sind (Schnitt a ma). Diese Einsenkung verschwindet jedoch weiter caudalwärts sehr bald, so dass schon vom 10. Schnitt ab die Hautstrecken, innerhalb deren die Epidermisverdickungen liegen, völlig eben sind (Schnitt b ma). Hieraus ergiebt sich ohne weiteres, dass diese Ein- senkungen für die Beurtheilung der Epidermisverdickungen keinerlei Bedeutung besitzen, sondern nur Zufälligkeiten darstellen. Die Grösse und Gestalt der Epidermisverdickungen ist nun nicht etwa auf allen 42 Schnitten, auf denen sie sich finden, die gleiche, wie Textfig. III, eine Aus- wahl von Schnitten durch die linksseitige Verdickung — die der rechten Seite ver- hält sich im Wesentlichen ebenso — beweist. Wir find
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