. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. i68 Ernst Kittl. Diesen pupoiden Formen ist auch Chemnit\ia Pini Stopp, recht ähnlich, welche man nur für eine stark pupoide Varietät von T. Brocchii ansehen könnte. Indess ist die besondere Benennung vielleicht doch gerechtfertigt, weil bei O. Pinii die Längs- sculptur zu besonderer Geltung kommt und die Verknüpfung mit anderen pupoiden Omphaloptychen zu deutlich ist. Diese Form habe ich denn auch bei Omphaloptycha in der Gruppe der ausgesprochen pupoiden Gehäuse untergebracht, wollte aber ih


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. i68 Ernst Kittl. Diesen pupoiden Formen ist auch Chemnit\ia Pini Stopp, recht ähnlich, welche man nur für eine stark pupoide Varietät von T. Brocchii ansehen könnte. Indess ist die besondere Benennung vielleicht doch gerechtfertigt, weil bei O. Pinii die Längs- sculptur zu besonderer Geltung kommt und die Verknüpfung mit anderen pupoiden Omphaloptychen zu deutlich ist. Diese Form habe ich denn auch bei Omphaloptycha in der Gruppe der ausgesprochen pupoiden Gehäuse untergebracht, wollte aber ihre Beziehungen zu T. Brocchii auch an dieser Stelle genannt haben. Vork.: Toxoconcha Brocchii liegt ausser von St. Cassian vor von: typ. Form var. bvevis var. lunulata var. pupoidea Zus. Marmolata 18 2 — — 20 Esino, ohne genauere Angabe . 14 3 3 1 21 Caravina 8 9 3 2 22 Piz di Cainallo 1 — 1 Costa di Prada — 2 2 Val di Cino 3 1 1 5 Val de' Mulini 1 1 2 Sasso Mattolino . . 1 — 1 Dabei sind viele Fragmente sowie die Originale Stoppani's nicht mitgezählt. 243. *Undularia (Toxoconcha) uniformis (Stopp.).1) Taf. XII, Fig. 28, Textfig. 99- 1858. Chemnit\ia uniformis Stoppani, Petrif. d'Esino, pag. 32, Taf. VII, Fig. 23. Die von Stoppani gegebene Abbildung der Art ist ungenau. Die zwei als Ori- ginale aufbewahrten Exemplare scheinen mir nicht ganz identisch zu sein; ich betrachte das eine mit flacherer Basis, welches der hier gegebenen Beschreibung als Grundlage diente, als Typus der Art, während das andere Exemplar mit steilerer Basis der O. Maironii sehr genähert ist. Als Gehäusewinkel gibt Stop- pani 280 an. Dieses typische Gehäuse zeigt nachfolgende Eigenschaften: Die Apicalseite ist schön conisch, die Nähte sind wenig vertieft, nur die Schlusswindung zeigt eine schmale Nahtfacette. Die Zuwachsstreifen sind deutlich ^-förmig. Die Schlusswindung ist auf der Apicalseite sehr wenig vertieft, während die übrigen Umgänge nahezu eben sind. Erstere zeigt auch


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