. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Diese lassen sich insoferne in zwei Gruppen trennen, als die eine vermeintliche Pructification in der Gabel des betreffenden Blattes als unmittelbare Fortsetzung des Medianus des Blattstiels gabelständig, in den beiden übrigen Fällen die Fructification auf der Blattspreite einer Blatt- section sprei ten stä ndi g inserirt erscheint. Die in der Blattgabel auftretende Fructification habe ich bei der betreffenden Art und in der betreffenden Culmflora, II., pag. 136, abgebildet und beschrieben. Ich habe dieselbe bisher nur ein e
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Diese lassen sich insoferne in zwei Gruppen trennen, als die eine vermeintliche Pructification in der Gabel des betreffenden Blattes als unmittelbare Fortsetzung des Medianus des Blattstiels gabelständig, in den beiden übrigen Fällen die Fructification auf der Blattspreite einer Blatt- section sprei ten stä ndi g inserirt erscheint. Die in der Blattgabel auftretende Fructification habe ich bei der betreffenden Art und in der betreffenden Culmflora, II., pag. 136, abgebildet und beschrieben. Ich habe dieselbe bisher nur ein einzigesmal bei Diplothmema subgenicidatum Stur beobachtet und habe daher den 1. c. gegebenen Ausführungen nichts zuzufügen, aber auch nichts wegzunehmen. Ich kann auch heute einen zwar mangelhaft erhaltenen, immerhin aber deutlich scheibenförmigen, oval umgrenzten Gegenstand, der nicht dicker ist als ein Goldschlägerhäutchen, der oberseits glatt, unterseits feingrubig ist, unmöglich für ein Analogon der in den Gabelungen der Gleichenia- Blätter auftretenden harten, kräftigen Knospen halten, sondern bin auch heute der Meinung, dass hier möglicher- weise eine ähnliche Fruchtscheibe, also ein Phyllom vorliegt, wie wir sie fertile Blätter von Mhipidopteris- Arten tragen sehen, auf deren Unterseite (die grubige Unterseite des Fossils) man eine dichte Bedeckung mit Sporangien wahrnimmt. (Hooker et Baker, Syn., Taf. VII, Fig. 601.) Da nun diese vermeintliche Fruchtscheibe in der Gabel des Blattes, die Fortsetzung des Blattstieles darstellend, inserirt ist, konnte ich sie nicht als ein völliges Analogon des Rhipidopteris-Fruchttypus ansehen, der ein ganzes Blatt repräsentirt, sondern habe dieses Phyllom als eine nur bei den fertilen Blättern vorkommende Fortsetzung des bei sterilen Blättern stets unterdrückten Blattstielrnedianus des Dijrtothmema-Blattes auffassen können. Die Erörterung der zwei anderen J) mir bekannt gewordenen Fälle von Fructificationen auf de
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