. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. Fenster. 69 nur die Wahl, Regen und Kälte ins Zimmer eindringen zu lassen oderim Dunkeln zu sitzen. Man konnte sich nun helfen, wenn man ausserden schweren Läden auch kleinere, leicht bewegliche Holzrahmen amFenster befestigte und diese mit Hornplatten, gehrnisstem Pergament. ; f 11 Fig. 21. Fensterarkade, Ruinen des Kaiserpalastes zu Gelnhausen. (Aus Gesch. d. deutschen Kunst von R. Dolime, \V. Bode, H. Jauitschek, C. von Lützow u. Jak. von Falke. G. Grotescher Verlag.) etc. ausfällte ^). In Thüringen brauchte man auch Platten vonJMarien-glas -).
. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. Fenster. 69 nur die Wahl, Regen und Kälte ins Zimmer eindringen zu lassen oderim Dunkeln zu sitzen. Man konnte sich nun helfen, wenn man ausserden schweren Läden auch kleinere, leicht bewegliche Holzrahmen amFenster befestigte und diese mit Hornplatten, gehrnisstem Pergament. ; f 11 Fig. 21. Fensterarkade, Ruinen des Kaiserpalastes zu Gelnhausen. (Aus Gesch. d. deutschen Kunst von R. Dolime, \V. Bode, H. Jauitschek, C. von Lützow u. Jak. von Falke. G. Grotescher Verlag.) etc. ausfällte ^). In Thüringen brauchte man auch Platten vonJMarien-glas -). So erhielt mau wenigstens einen Fenster verschluss, der einiges 1) König vom Odenwald, von der küevre 209: So tuon danne die liute daz,Die niht haben vensterglas: Sie beginnen remen Der vil guoten flemen, Sie beziehenir venster mite Nach der alten guoten site. Vgl. Troels Lund, das tägl. Leben inSkandinavien (Kopenh. 1882) 14. Jakob Falke, Ueber Fensterverglasung im Mittel-alter (Mitth. d. k. k. Commission VIII, 1). 2) Konr. v. Megenberg, Bl. 187 (hgg. v. Fr. Pfeitter, Stuttg. 1861, S 453) VI, 53:Nitrum haizt spat, der stain ist wisslot und durchsihtich nahent sam ain glas, und darumb macht man in für die venster an den häusern in etleichen landen sam in Dürgen. 70 I. Fenster. Licht durchliess. Audi konn
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