. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Fig. 369. 8G0 Froschjjlatte von ; Röhreiihaltcr vou Valley. länglicli viereckigen Ralirnen aus , mit zwei breiten Quer- .streiieu und mehreren kleinen Löchern am Rande, um daran die Bänder und Fäden zu befestigen, wodurch das Thier wurde. Diesem ganz ähnlich, nur aus Holz verfertigt, i.«t der Apparat zur Beobachtung der Circulation des Frosches, den R. Wagner gebraucht, dessen Beschreibung J. Vogel (Anleitung zum Gebrauche dos Mikro- skops. Leipzig 1841,
. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Fig. 369. 8G0 Froschjjlatte von ; Röhreiihaltcr vou Valley. länglicli viereckigen Ralirnen aus , mit zwei breiten Quer- .streiieu und mehreren kleinen Löchern am Rande, um daran die Bänder und Fäden zu befestigen, wodurch das Thier wurde. Diesem ganz ähnlich, nur aus Holz verfertigt, i.«t der Apparat zur Beobachtung der Circulation des Frosches, den R. Wagner gebraucht, dessen Beschreibung J. Vogel (Anleitung zum Gebrauche dos Mikro- skops. Leipzig 1841, 8. 69) giebt. Powell und Ross geben jetzt zu ihren Mikroskopen eine F'rosch- platte, die in Fig. 369 dargestellt ist. Sie ist aus Messing, etwa löCen- timeter lang und 6 Centimeter breit. An dem einen Ende befindet sich dieOeffnung Ã, welche durch eine Glasplatte geschlos- sen ist, und auf diese kommt der Fuss des Frosches. Um diese OefFnung herum be- finden sich vier oder noch mehr kleine Knöpfe, um welche die Fäden geschlun- gen werden, womit man die Zehen aus- breitet. Den ganzen Frosch, mit Ausnahme der einen Hinterpfote, steckt man in ein kleines leinenes JSäckchen, das mit einem Bande zuge- halten wird, und die Enden dieses Bandes führt man unter den et- was überragenden Streifen dd hindurch und knüpft sie zuletzt zu- sammen. Doch sind schon oben (S. 402 u. flg.) die nöthigen Anweisungen ge- geben worden, wie man durch Glas- und Korktaleln, einige Nadeln u. dgl. alle diese Apparate entbehrlicli machen kann. Froschplatte von Ross. Fig. 370. 491 Für die Beobachtung der Saftbewegung in den Zellen der Chara und Nitellaarten ist A'arley's Flaschen- oder Röhrenhalter be- stimmt, den man in Fig. 370 abgebildet sieht. Eine kurze Röhre ab c d von etwa drei Centimeter Dicke und fünf Centimeter Länge ist innen ganz mit schwarzem Tuche überzogen, zwei einander gegenüberliegende OefFnungen ausgenommen. Unter der un tern Oef
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