. Die Gartenwelt . Blick auf Freilandgruppen und Gewächshäuser der Ausstellung des Pankow-Schönhausener Gartenbauvereins. Originalaufnahme für die „Gartenwelt*. für eine andere Gattung, und benannte sie wie in Parenthese an- gegeben. Man erhob es auf Grund der sonderbaren Anordnung der Corolla in den Gattungsrang. Die Corolla ist zweilippig, die eine Lippe besteht aus zwei schmalen, fast oder ganz gleichen Fetalen, die andere aus drei flachen, gerundeten Lappen. Die Blüte ist 4 cm grofs, die Blätter sind mehr' oder weniger wollig und unter- seits bläulich und erscheinen nicht vor Ende der Blüt


. Die Gartenwelt . Blick auf Freilandgruppen und Gewächshäuser der Ausstellung des Pankow-Schönhausener Gartenbauvereins. Originalaufnahme für die „Gartenwelt*. für eine andere Gattung, und benannte sie wie in Parenthese an- gegeben. Man erhob es auf Grund der sonderbaren Anordnung der Corolla in den Gattungsrang. Die Corolla ist zweilippig, die eine Lippe besteht aus zwei schmalen, fast oder ganz gleichen Fetalen, die andere aus drei flachen, gerundeten Lappen. Die Blüte ist 4 cm grofs, die Blätter sind mehr' oder weniger wollig und unter- seits bläulich und erscheinen nicht vor Ende der Blütezeit. Es ist in Kanada, Neufundland und südwärts bis zu den Gebirgen von Pennsylvanien in feuchten oder sumpfigen Gegenden zu Hause. Die Pflanze ist vollkommen ausdauernd und blüht reichlich. Seiner frühen Blüten wegen ist es der Kultur wert. Sie sind von einer Farbe, rosa purpurn, die unter frühblühenden Sträuchern im April nicht häufig vorkommt. Rh. Vaseyi A. Gray. Dies ist einer der wertvollsten Sträucher, die in den letzten Jahren von Nordamerika eingeführt worden Arten, und einer der gefälligsten Sträucher im Juli und August. Seine Blüten sind klebrig, und dies in stärkerem Mafse, als die- jenigen der übrigen Amerikaner. Sie sind kleiner als die der meisten Arten, von rosaweifser Farbe, und besitzen einen köst- lichen Wohlgeruch. Es ist mit anderen Arten gekreuzt worden, deren Nachkommenschaft Blüten in der verschiedensten Färbung aufweist. In der That, die meisten Bastarde ohne Gelb in ihren Blüten, doch klebrig, stammen von Rh. viscosum ab. Die gelben stammen von Die Blätter von Rh. viscosum sind 3—5 cm lang, beiderseits grün und glatt, nur Rand und Mittelrippe sind von borstigen Haaren besetzt. In seiner Heimat bewohnt es feuchte und sumpfige Orte, von Kanada bis zum Süden der Ver- einigten Staaten. Es erreicht eine Höhe von etwa i—3 m. Diese Art sowohl, wie ihre Varietät Rh. viscosum var. glaucum, fanden ihren Weg 173


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