Archive image from page 72 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 G. Die Familie der Spirulirostridae. 63 gesetzt werden, vielleicht als der Urtyp aller lebenden Sepioiden an- zusehen. Dabei hat es besonderes Interesse, daß mehrere Arten Fig. 22. a und b Spirulirostra Bellardtt, nach dem Stück der Fig. 24 A ergänztes Hinter- ende, a in Seitenansicht, b im Mittelschnitt. Man kann sich diese Teile ohne weiteres in die Fig. 11 eingesetzt denken. Denn die Rekonstruktion des Weichkörpers h


Archive image from page 72 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 G. Die Familie der Spirulirostridae. 63 gesetzt werden, vielleicht als der Urtyp aller lebenden Sepioiden an- zusehen. Dabei hat es besonderes Interesse, daß mehrere Arten Fig. 22. a und b Spirulirostra Bellardtt, nach dem Stück der Fig. 24 A ergänztes Hinter- ende, a in Seitenansicht, b im Mittelschnitt. Man kann sich diese Teile ohne weiteres in die Fig. 11 eingesetzt denken. Denn die Rekonstruktion des Weichkörpers hat ja, abgesehen von den durch die Schalen direkt bewirkten Bildungsformen nach den gleichen tatsächlichen Grundlagen zu ge- schehen, nämlich durch Ermittlung der innerhalb der lebenden Sepioiden typischen Zustände. Von etwaigen atypischen Besonderheiten der Art können wir weiter nichts wissen. Man vergleiche die Fig. 11 und ihre Erklärung und beachte auch hier die Abbiegung der Wachstumsaxe des Rostrums nach oben, die progressive Zuspitzung, sowie die Rauhigkeiten an der Stelle des Capitulums, wo der Muskelmantel ansetzt (vgl. Fig. 2itA\). c Ansicht eines Schulps von Spirulirostra Hoernesi v. K. von vorn, nach einem Exem- plar im Berliner Museum (nicht Original zu Fig. 23 a—c). Alveole und vordere Partie derScheide sind quer abgeschnitten gedacht. (Man vergleiche Fig. 24 B4\ und beachte die auffallende Breite des Schulps!) Natürliche Größe! Fundort: Dingden bei Münster. Miocän. der Gattung bestehen, die sich, an Belemnosella anschließend, schritt- weise dem abgeleiteten Sepndentypus nähern. a) Spirulirostra Bellardii d'O rb. 1842. (Vgl. Bellardi, Moll. terr. terz. del Piemonte e Liguria I, p. 19, Taf. 2, Fig. 8.) Sp. Bellardü d'Orb. 1842 (Ann., p. 362, Taf. U, Fig. 1 — 6). 1842 (Pal. univ., Taf. 9, p. 295). 1845 (Moll. vir. foss., p. 311, Taf. 15, Fig 1—4). 1852 (vol. 3, p. 25, Prodr.). „ Quenst. 1849 (ibid. Gray. 1849). Chenu 1859 (p. 52,


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