. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 59. In anderen Fällen hinwiederum wächst der vorhandene einzige Zungenhöcker zu solcher Grösse und Breite an, dass die buccale und linguale Kronenhälfte sich im Bereiche der KautUiche völlig das Gleichgewicht halten imd nur die Gegend der Kronenbasis durch die Yerbauchung der Wangenfläche buccalwiirts umfangreicher er- scheint. Ein neues, von dem Bilde des ersten Backenzahnes bedeutend abweichendes Aussehen gewinnt die Krone durch das Auftreten des zweiten Zungenhö


. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 59. In anderen Fällen hinwiederum wächst der vorhandene einzige Zungenhöcker zu solcher Grösse und Breite an, dass die buccale und linguale Kronenhälfte sich im Bereiche der KautUiche völlig das Gleichgewicht halten imd nur die Gegend der Kronenbasis durch die Yerbauchung der Wangenfläche buccalwiirts umfangreicher er- scheint. Ein neues, von dem Bilde des ersten Backenzahnes bedeutend abweichendes Aussehen gewinnt die Krone durch das Auftreten des zweiten Zungenhöckers. Die quere Hauptfurche sendet in diesem Falle eine beiläufig im rechten Winkel zur Zungenfläche ziehende Zweigfurche von gleicher Tiefe ab, welche jedoch auf die Zungen- fläche selbst gewöhn- lich nicht übergreift. Erfolgt die Abzweigung genau von der Mitte aus (II, Fig. 37), so ist sehr oft kein Unter- schied in der Grösse, Höhe und Gestalt der beiden Höcker wahrzu- nehmen. In der Regel jedoch weicht die Zweigfurche nach der distalen Seite ab und der mesiale Höcker übertrifft den distalen sowohl an Umfang wie Höhe. Auch der Randwulst und das neben demselben gelagerte Grübchen liegen dann auf der distalen Seite tiefer, als auf der mesialen, so dass die ganze Kaufläche merklich nach dieser Seite hin abfällt. Alle drei Höcker, insbesondere der buccale, können an ihrer Kauflächen Zone mit Mittelleisten und Nebenfiiltchen wie die oberen Backenzahnkronen ornamentirt sein. Zaiilreiche Versciüedenheiten treten in der Stellung und in dem Grössenverhältnisse der beiden Zungenhöcker auf; sie stehen bald ganz nahe beisammen, bald rücken sie weit auseinander. Zuweilen verkümmert der distale Höcker so selir, dass er nur mehr durch eine kleine Erhebung des Randwulstes angedeutet wird; es geht der dreihöckorigo Typus gleichsam in den zwoih()ckorigen über, wie denn überhaupt verschiedene Zwischenformen keineswegs selten sind. Sehr häufig auch ladet d


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