. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gattungen der Sphegiden. 345. Fig. 34. Lyroda sp. sind als die erste Cubitalzelle. Die erste Submedialzelle ist ein wenig länger als die zweite, die mindestens doppelt so lang ist als an irgend einer Stelle hoch. Die inter- stitial im Abschlüsse der ersten Submedialzelle entspringende Cubitalader trifft in einem Ab- stände vom Pterostigma auf die Subcosta, wel- cher kaum die Länge des Stigma erreicht. Hinterflügel (Fig. 34): Die Frenal- häkchenreihe beginnt im Ursprünge der Radial- ader; d


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gattungen der Sphegiden. 345. Fig. 34. Lyroda sp. sind als die erste Cubitalzelle. Die erste Submedialzelle ist ein wenig länger als die zweite, die mindestens doppelt so lang ist als an irgend einer Stelle hoch. Die inter- stitial im Abschlüsse der ersten Submedialzelle entspringende Cubitalader trifft in einem Ab- stände vom Pterostigma auf die Subcosta, wel- cher kaum die Länge des Stigma erreicht. Hinterflügel (Fig. 34): Die Frenal- häkchenreihe beginnt im Ursprünge der Radial- ader; die mittleren Häkchen stehen voneinander sichtlich weiter ab als die seitlichen. Die Radial- ader der Hinterflügel ist massig kurz, beim Ur- sprünge gebogen. Cubitalader hinter dem Ab- schlüsse der Submedialzelle entspringend. Der Basallappen ist gross, verdrängt, jedoch nicht wie bei Larva, Notogonia, Tachytes, Sphex, mit welchen Gattungen Lyroda sonst grosse Flügelähnlichkeit hat, den Anallappen fast ganz, so dass bei Lyroda die tiefe Basallappenbucht so ziemlich in der Mitte des Analrandes liegt. Die Beschaffenheit des Basallappens, sowie die verhältnissmässig geringe Entfernung der Basaladermündung vom Pterostigma des Vorderflügels unterscheiden den Lyroda- Flügel wesentlich vom Typus des Larr^^-Flügels im weiteren Sinne. Mittelhüften weit voneinander abstehend. Schenkel der Vorder- und Mittel- beine in der Mitte, die der Hinterbeine am Ende des Basaldrittels am dicksten. Tarsen und Schienen deutlich bedornt. Mittelschienen einspornig. Die Schienen der Hinterbeine sind längskantig. Bei den Weibchen, wohl auch bei den xMännchen, ist an den Vordertarsen ein kurzer, schwachdorniger Wimpernkamm ausgebildet. Klauen unbezahnt; Klauenballen zum Unterschiede von Larra und Notogonia übereinstimmend mit Tachytes und Tachysphex sehr gross. Die Lebensweise der Arten dieser Gattung kennt man noch nicht. Die Thiere scheinen nach den ganz vereinzelten Stücken, die


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