Lehrbuch der Ohrenheilkunde . en die vordere Partie des Cavnm naso-pharyngeale von derMundhöhle, während weiter nach rückwärts diese beiden Höhlen imRuhezustande des weichen Gaumens, durch die Rachenenge miteinanderverbunden sind. Nach vorne grenzt die Nasenrachenhöhle an die vorne,Choanen, von denen sie bald durch eine Leiste oder Fnrche, baldwieder gar nicht getrennt ist (Luschka). An der äusseren , die von Weichtheilen gebildet ist, befindet sich das Ostiumpharyngeum tubae und hinter diesem der als R osenm üllerscheGrube bezeichnete Recessus pharyngis. Von den Mus kein wären auss
Lehrbuch der Ohrenheilkunde . en die vordere Partie des Cavnm naso-pharyngeale von derMundhöhle, während weiter nach rückwärts diese beiden Höhlen imRuhezustande des weichen Gaumens, durch die Rachenenge miteinanderverbunden sind. Nach vorne grenzt die Nasenrachenhöhle an die vorne,Choanen, von denen sie bald durch eine Leiste oder Fnrche, baldwieder gar nicht getrennt ist (Luschka). An der äusseren , die von Weichtheilen gebildet ist, befindet sich das Ostiumpharyngeum tubae und hinter diesem der als R osenm üllerscheGrube bezeichnete Recessus pharyngis. Von den Mus kein wären ausser den Tubengaumenmiiskeln (s. S. ) und dem M. stylo-pharyngeus noch die drei Constrictoren zu erwähnen,die sich als paarige Muskeln (Constrictor pharyngis superior, mediuset inferior) von den Seitenwänden auf die hintere Wand erstreckenund in deren Mittellinie convergiren. 248 Nasenrachenliölile: Mucosa, G-efässe, Nerven, Mucosa. Tonsille,pfiaryngea deren Ober-fläche. Bursapharyngen. Gejasse. eh. — Choane — c .s. = obere Nasen-muschel — c . m. = mittlere Muschel.— = untere Muschel. — =Kaohenmündungder Ohrtrompete. —P— Gaumen. — S. — Septom narium. Die Mucosa des Nasenrachenraumes ist von zahlreichen Drüsendurchsetzt, ja zum Theile sogar durch das Drüsengewebe verdrä den Schleimdrüsen besitztdas Cavum naso-pharyngeale einvon Kölliker und Luschkazuerst beschriebenes und alsEachentonsille (Tonsilla pharyngis) bezeichnetes Drüsen-lager, das sich vom Dache derNasenrachenhöhle entlang derSeitenwände nach abwärts in dieEosenmüllersehe Grube undbis über die Tubenmündung er-streckt; kleinere Antheile dieserTonsille sind am Dache in dieFibrocartilago basilaris inselartigeingesprengt. Die Drüsen, welchean den bezeichneten Stellen dieSchleimhaut ersetzen, sind bald inBälgen gesondert, bald wiedergehen sie ohne Unterbrechung ineinander über und bilden dann ein genetztes Balkenwerk, dessen Maschenvon Lymp
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