. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 180 5. Napaeiiü obscuriis^ Müller, Helix obscura, Müller, Venu, liist. II. p, 103. 1774. — v. Alten, Syst. Abh. p. 98 t. 12 fig. 24. Baluims ohscurns, Drap., tabl. p. 65 Nr. 1. — Hist. moll. p. 74 t. 4 fig. 23. — Slavik, Böhmen p. 105 t, 2 fig. 44. 45. — — C. Pfeifler, Naturg. I. p. 52 t. 3 fig. 14. — Eossm., Icon. fig. 387. Baliminiis ohscurus, Kobelt, Nassau p. 133 t. 2 fig. 9. Anatomie: Lehmann, Stettin p. 133 t. 13 fig. 45. Thier: langeiförmig, vorn kaum verschmälert, fast quer abgestutzt, Rücken nach der Schwanzspitze zu schnell abfallend,


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 180 5. Napaeiiü obscuriis^ Müller, Helix obscura, Müller, Venu, liist. II. p, 103. 1774. — v. Alten, Syst. Abh. p. 98 t. 12 fig. 24. Baluims ohscurns, Drap., tabl. p. 65 Nr. 1. — Hist. moll. p. 74 t. 4 fig. 23. — Slavik, Böhmen p. 105 t, 2 fig. 44. 45. — — C. Pfeifler, Naturg. I. p. 52 t. 3 fig. 14. — Eossm., Icon. fig. 387. Baliminiis ohscurus, Kobelt, Nassau p. 133 t. 2 fig. 9. Anatomie: Lehmann, Stettin p. 133 t. 13 fig. 45. Thier: langeiförmig, vorn kaum verschmälert, fast quer abgestutzt, Rücken nach der Schwanzspitze zu schnell abfallend, Schwanzende länglich zugespitzt, von orangegelber Farbe mit dunklerem Kopfe, Rücken und äger; Haut gekörnelt. Sohle weisslich; Mantel graugelblich, gefleckt mit braunem Kragen. Gehäuse: geritzt, länglich-eiförmig, fein gestreift, wenig glänzend, von bräunlicher Farbe, durchscheinend; Gewinde anfangs kurz gespitzt, später cylindrisch. Umgänge 7, langsam zunehmend, wenig ge- wölbt, der letzte etwa Vs cler ganzen Ge- häuselänge ausmachend; Mündung rundlich- eiförmig, Mundsaum scharf, erweitert, schwach weissgelippt, am kurzen Spindelrande mehr verbreitert und umgeschlagen. N. obscurus, M. Länge 9 Mm., Durchm. 4 Mm. Wohnort. Unter todtem Laube in Wäldern, Hecken, an Mauern und Felsen. Verbreitung. Im ganzen Gebiet, gehört mehr der Ebene und den niedrigeren Gebirgen, als dem Hochge- birge an. Bemerkung. Der Verbreitungsbezirk des N. obscurus ist weit ausgedehnter als jener der vorigen Art. Sie findet sich in ganz Europa, von der Südspitze Siciliens bis Peters- burg und gehört sogar zu jenen wenigen Arten, welche den Polarkreis erreichen. — N. obscurus ist lange nicht so sel- ten, als die Autoren es darstellen. Die Schnecke lebt nur bei trockener Witterung im feuchten Boden verborgen und kommt erst bei Regenwetter zum Vorschein, wo sie dann an den Bäumen, Mauern etc in die Höhe steigt und nun gar nicht so selten zu haben ist. Nach E


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