. Botanische Zeitung. Plants; Plants. â 192 â Sekundärstadium. In ihrer ganzen Erscheinung stellen sie sich dar als einen Ãbergangstypus zu den echten 3. Bereicherungswurzeln, die im Zentrum nicht nur einige Zellen unverholzt lassen, sondern aus ihnen sogar schizogen einen Harzkanal bilden, und die auf jeder Seite der primären GetaÃplatte nicht zwei, sondern bis fünfundzwanzig Gerbstoffschläuche führen. Entsprechend gröÃer ist bei ihnen auch die Schichten- zahl aller Elemente. Ihre Rinde ist stets unverpilzt und wird bis in das sekun- däre Stadium turgeszent erhalten. ÃuÃerlich erschein


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. â 192 â Sekundärstadium. In ihrer ganzen Erscheinung stellen sie sich dar als einen Ãbergangstypus zu den echten 3. Bereicherungswurzeln, die im Zentrum nicht nur einige Zellen unverholzt lassen, sondern aus ihnen sogar schizogen einen Harzkanal bilden, und die auf jeder Seite der primären GetaÃplatte nicht zwei, sondern bis fünfundzwanzig Gerbstoffschläuche führen. Entsprechend gröÃer ist bei ihnen auch die Schichten- zahl aller Elemente. Ihre Rinde ist stets unverpilzt und wird bis in das sekun- däre Stadium turgeszent erhalten. ÃuÃerlich erscheinen sie dick, sehr lang und im Gegensatz zu den anderen Typen ausgezeichuet durch ein geradgestrecktes Wachstum. Der primäre Harzkanal entsteht, wie sich aus Serienschnitten von T. Sieholäii ergab, etwa 8â9 mm hinter der Wurzelspitze durch Auseinander- weichen der innersten Zellen des Zentralzylinders. Dagegen werden die Gerbstoff- schläuche direkt unter dem Pleromscheitel angelegt (Fig. 12). Alle Wurzeln von Tsuga sind diarch. Wurzelhaare fanden sich nicht. Die sekundäre Wurzel ist wie die primäre Bereicherungswurzel vor allem durch den zentralen Harzkanal charakterisiert, dessen Epithel vollkommen verholzt. Die stets deutlich markierten Jahresringe zeigen Tangentialtüpfel bis zur sechsten Tracheidenreihe'). Im übrigen führt weder das Holz vertikale noch die Markstrahlen horizontale Harzgänge. Sie fehlen auch vollkommen in der Rinde. Diese letztere allein gestattet durch verschiedenartige Ausbildung von Kristall- und Stein Zellen eine Unterscheidung der Arten. 3. Pseudotsuga Carr. P. DoJiglasii Carr. (Westliches Nordamerika.) Die vier- bis fünfschichtige Rinde der kleinsten Saug- würzelchen war unverpilzt und in kurzem Spitzenabstande S- 'â â schon völlig verdrückt^). Durch zwei Perizykelzellen von der Endodermis getrennt, hatten sie zwei einander gegen- überliegende primäre GefäÃreihen gebildet, die schon


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