. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. I. Unterordnung: Microlepidoptera, Familie Tortricidae. 309 frühzeitig statt. Anfangs Juni ist die Fraßstelle bereits von den Raupen \-erlassen (Baer, 1910). Forstlich nur unmerklich schädlich, da die Art nicht zu Massenvermehrung zu kommen scheint. Semasia nanana Tr. Kleinster Fichtennadel markwickler. Taf. III, Fig. 14. Ratzeburg: Tortrix (Coccyx) nanana Kuhlw. — Altum: Grapholitha (Steganoplycha) jianana Kuhlw. — Nitsche: Tortrix (Steganopiycha) nanana Tr. — Nüßlin- Rhumbler: Grapholitha (Steganoptycha) na


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. I. Unterordnung: Microlepidoptera, Familie Tortricidae. 309 frühzeitig statt. Anfangs Juni ist die Fraßstelle bereits von den Raupen \-erlassen (Baer, 1910). Forstlich nur unmerklich schädlich, da die Art nicht zu Massenvermehrung zu kommen scheint. Semasia nanana Tr. Kleinster Fichtennadel markwickler. Taf. III, Fig. 14. Ratzeburg: Tortrix (Coccyx) nanana Kuhlw. — Altum: Grapholitha (Steganoplycha) jianana Kuhlw. — Nitsche: Tortrix (Steganopiycha) nanana Tr. — Nüßlin- Rhumbler: Grapholitha (Steganoptycha) nanana Tr. — Wolff-Krauße: Epinotia nanana Tr. Falter: Vorderflügel dunkel graubraun, rötlich schimmernd, mit drei breiten, hellen Querbinden, die von dunkleren Linien mehrfach durchzogen sind. Kopf oben bräunlich grau, Gesicht weißgrau. Spannweite 9—10 mm (Abb. 263). Raupe: Färbung meist schmutzig grünlich weiß, zuweilen hell, seltener dunkelbraun (bei jüngeren Exemplaren). Kopf schwarz, der in der Mitte geteilte Nackenschild ebenfalls dunkel, wie auch mehr oder. Abb. 263. Semasia nanana Tr. 3 X- Abb. 264. Puppe von weniger die übrigen stark chitinisierten Teile. Ohne Borstenkamm über dem After. Länge 8—9 mm. Puppe (Abb. 264): Vorderflügelscheiden kurz, auf dem 4. Ab- dominalsegment endend. Auf den Abdominalsegmenten mit dorsalen Semasia nä- Dornenkränzen. Mit nur 6 apicalen Hakenborsten (und zwar 4 sehr ;/^//^ Tr. starken am Dornenkranz des 10. und 2 ventralen am Hinterrand des Nach Baer. 9. Segmentes). Der kleine Wickler ist über Mittel- und Nordeuropa verbreitet. Seine Fraßpflanze ist die Fichte (besonders niedere Hecken). Die Bionomie von nanana ist besonders durch Borries (1895), W. Baer (1906) und Trägärdh (1915) aufgeklärt worden. Wir folgen hier in der Hauptsache der sehr gründlichen Darstellung Baers, wonach die Bioformel sich etwa folgendermaßen gestaltet: 67-8,4 56 + 67 Flugzeit Ende Mai bis Juli (in Dänemark nach Borries Ende J


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