Archive image from page 869 of Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.] dierohstoffedesp02wiesuoft Year: 1900 85S I)i\'iiin<lz\viinzijjsler Absclmill. Knalilc. Samen genossen werden, liclVrl Fruchtschalen, die man ilires GerbsloiV- gehalles wegen auf Ueuninn zum Schwarzlarben verwendet •}. \m Handel treten die Myrobalanen in zwei Sorten auf: Kleine oder Madras-Myrobalanen und Grosse oder Bombay-Myrnbalanen. Letzlere dürften nach AN'iesner'-j von e


Archive image from page 869 of Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.] dierohstoffedesp02wiesuoft Year: 1900 85S I)i\'iiin<lz\viinzijjsler Absclmill. Knalilc. Samen genossen werden, liclVrl Fruchtschalen, die man ilires GerbsloiV- gehalles wegen auf Ueuninn zum Schwarzlarben verwendet •}. \m Handel treten die Myrobalanen in zwei Sorten auf: Kleine oder Madras-Myrobalanen und Grosse oder Bombay-Myrnbalanen. Letzlere dürften nach AN'iesner'-j von einer als T. citriiiit Iiouh. unterschiedenen Varietät der T. clielnila abstanunen, obwohl es auch Uebergänge in den (irüssen giebt. Die Bombaysorle umlasst alle Früchte von 4,5 — 5 cm Länge und i,'ö cm Dicke, die Madras-Myrobalanen messen nur 2,5 — 3 cm bezw. 1,0 cm. .\uch nach der Failte giebt es einen S(lrenunter;cbied, wie unten angegeben wird. Im Allgemeinen sind die Myrobalanen) länglich birnrOrmig oder unregelmässig länglich eiTürmig, meist nach den beiden Enden ver- schmälert, an der unteren Hälfte häufig stielartig verlängert, daselbst mit dem runden vertieften Fruchtstielansatz versehen, nielir oder weniger deutlich fünfkantig und stumpf gerippt, grünlichgelb oder gelbbraun (gelbe , odiM' rrttlilichbraun bis schwarzbraun und stärker grob ge- runzelt (grosse schwarzbraune Das X Pericarp besteht aus zwei Schichten, die man an der quer durchschnittenen Frucht mit freiem Auge beobachten kann (Fig. 270). Die äussere ist grünlich- bis schwarzbraun, 3—5 mm dick, leicht zu schneiden und zu zerbröckeln, die innere dagegen ist ein liis 7 mm dickes, beinhartes, gelbes, ebenfalls gerundet fünf kantiges, aussen höckeriges und gefurchtes Endocarp. An der gekucbten iMucht lässt sich der Sieinkern leicht aus der weichen l'ruchlschicht herausschälen. Schon äusserlich ninnnt man, besundersam Scheitel, eine den Steinkern in zwei ungleiche Längs


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