. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. tixk. . Fig. 239. Fig. 240. Fig. 241. In seiner caudalen Hälfte weist der Herzschlauch dieselben Beziehungen zur benachbarten Splanchnopleura auf (Schnitt 241). An der ventrolateralen Wand des Herzschlauches hat eine locale (auf etwa 0,06 mm beschränkte) Vermehrung der Zellen des Endocardiums stattgefunden. Aus dem Verbände der abgeplatteten Mesodermzellen lösen sich Tochterzellen los, die sich zwischen diesen Zellen und der basalen Oberfläche der Splanchnopleura ansammeln. Das so entstandene Zellpolst
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. tixk. . Fig. 239. Fig. 240. Fig. 241. In seiner caudalen Hälfte weist der Herzschlauch dieselben Beziehungen zur benachbarten Splanchnopleura auf (Schnitt 241). An der ventrolateralen Wand des Herzschlauches hat eine locale (auf etwa 0,06 mm beschränkte) Vermehrung der Zellen des Endocardiums stattgefunden. Aus dem Verbände der abgeplatteten Mesodermzellen lösen sich Tochterzellen los, die sich zwischen diesen Zellen und der basalen Oberfläche der Splanchnopleura ansammeln. Das so entstandene Zellpolster bildet die erste Anlage des sogenannten fibrösen Wulstes, einer atrioventricularen Klappeneinrichtung des Herzens. Seitlich vom Darme sind die beiden Blätter der Seitenplatten noch nicht auseinandergewichen, dorsal von ihm begrenzen sie ein spaltförmiges Cölom. Ihre dorsalen Ränder schieben sich gegen die Medianebene vor. Zwischen den Seitenplatten und den ventralen Myotomkanten verlaufen die Venae cardinales anteriores. Die ventralen Myotomfortsätze der 4. Dorsalsegmente sind schon fast bis in die Mitte des Vorderdarmes herabgewachsen, dessen Turnen von beiden Seiten her eingeengt erscheint. — Das caudale Ende des Herzschlauches verbreitert sich nach den beiden Seiten hin (Schnitt 242) und setzt sich in die beiden Semon, Zoolog. Forschungsreisen. L JenaiBche Denkschriften. IV. 24 109. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.
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