. Die ichneumonen der forstinsecten in forstlicher und entomologischer beziehung; ein anhang zur Abbildung und beschreibung der forstinsecten. Ichneumonidae; Trees. 72 Sl'EClELLER ThEIL. Flügelnerven, so zeigt sich einige Ähnlichkeit mit 31icroctonu$ in der kleinen gerundeten Radial- zelle und dem Confluxus der Isten Cubitalzelle und Isten Discoidalzelle, und wiederum der 2ten und 3ten Cubitalzelle. Aber wir geben diese Verwandtschaft auf, wenn wir auf den nervus paral- lelus sehen, welcher interstitialis ist, wie bei Alysia confluens (Fig. 36.), bei welcher letztern auch das Zusammeufliefsen


. Die ichneumonen der forstinsecten in forstlicher und entomologischer beziehung; ein anhang zur Abbildung und beschreibung der forstinsecten. Ichneumonidae; Trees. 72 Sl'EClELLER ThEIL. Flügelnerven, so zeigt sich einige Ähnlichkeit mit 31icroctonu$ in der kleinen gerundeten Radial- zelle und dem Confluxus der Isten Cubitalzelle und Isten Discoidalzelle, und wiederum der 2ten und 3ten Cubitalzelle. Aber wir geben diese Verwandtschaft auf, wenn wir auf den nervus paral- lelus sehen, welcher interstitialis ist, wie bei Alysia confluens (Fig. 36.), bei welcher letztern auch das Zusammeufliefsen von Ister Cubital- und Ister Discoidalzelle sich zeigt. Die 2te Dis- coidalzelle ist nach aufsen nicht geschlossen, ganz ähnlich, wie bei Bracon Hylesini. Die Nerven der Hinterflügel passen zu keiner Gattung so recht,- haben aber die meiste Ähnlichkeit mit denen von Bracon Curüsii, nur dafs an der Stelle des Randmals eine kleine Hautfalte ist. Der Kopf zeigt aber noch mehr Eigenthümlichkeiten, die sich nirgends wiederfinden. Die innern Mundtheile sind verkümmert: die Kiefertaster sehr fein, nur 4-gliedrig, und die Lippentaster gar nur l-gliedrigü Die Oberkiefer 2-zähnig, sehr stark gekrümmt und daher abstehend (Taf. IL F. 37 c). Die Öffnung, welche auf den ersten Blick für Bracon spricht, besteht nur zwischen den Oberkiefern und dem Munde, sonst ist dieser durch eine, wenn auch nur kurze Lefze geschlossen. Die kurzen eigenthümlichen Fühler entspringen aus einem merkwürdigen hohlen Horn-Cylinder, den man für das erste Glied nehmen könnte. Vor den Fühlern zeigt sich das Räthselhafteste und Fabelhafteste: eine gewaltige Auf- schwellung oder Verlängerung des Gesichts, welche sich mit 2 symmetrischen, ausgerandeten Hörnern vor die Fühler legt (Fig. 37 b.). Der Scheitel ist ungemein breit, wie bei den Alysien. Diesen dürfte sich das Thier auch im ganzen Habitus am Meisten nähern: es ist mehr gedrungen, als gestreckt, mit kurzem, birn- förmigem Hinterleibe un


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