. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 102 ziemlich horizontal, von hier an aber in einem schwachen Bogen nach aufwärts. Durch den Wechsel in der Anzahl der Hügel an den einzelnen oberen Molaren bilden sich innerhalb der ganzen Gruppe verschiedene Combinationen aus, welche in Bezug auf die Häufigkeit ihres Vorkommens von Zuckerkandl einer vergleichenden Untersuchung unter- zogen wurden. Das interessante Resultat der- selben hat der genannte Autor in der folgen- den tabellarischen Uebersicht mitgetheilt.


. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 102 ziemlich horizontal, von hier an aber in einem schwachen Bogen nach aufwärts. Durch den Wechsel in der Anzahl der Hügel an den einzelnen oberen Molaren bilden sich innerhalb der ganzen Gruppe verschiedene Combinationen aus, welche in Bezug auf die Häufigkeit ihres Vorkommens von Zuckerkandl einer vergleichenden Untersuchung unter- zogen wurden. Das interessante Resultat der- selben hat der genannte Autor in der folgen- den tabellarischen Uebersicht Fig. 63. Molaris I. n. m. Procent. Die Combination: 4, 3, 3 Hügel kommt vor in 60,1 11 f> ^1 *i "^ 15 11 11 n ^ö,< 4-4 4 9 6 11 it *i *i * 11 11 11 11 ^)" 11 11 ^1 *'i * 11 n 11 11 ^1^ .11 11 *1 ^1 2 „ - n 55 51 ^1^ Die untere Zahnreihe. Dieselbe stimmt zwar in vielen Be- ziehungen mit der oberen überein, bietet aber doch in einigen Punkten Gegensätze dar. So stehen die unteren Schneidezähne im Ganzen wohl senkrecht, jedoch schon an den obersten Abschnitten ihrer Lippenflächen verräth sich die Tendenz zur Einwärtsneigung, welche schrittweise mit jedem Zahne weiter nach rückwärts mehr realisirt wird, so dass die Entfernung zwischen den an den Hals grenzenden vorspringendsten Punkten der Wangenflächen des rechten und linken zweiten Mahlzahnes gegen 8 mm grösser ist, als jene zwischen den Spitzen der mesialen Wangenhügel derselben Zähne. Es beschreiben demnach auch die' Wurzelspitzen der an den Schen- keln der unteren Reihe stehenden Zähne einen weiteren Bogen, als die Kauspitzen und Kauränder ihrer KJronen. Von der inneren, ausgehöhlten Seite aus besehen spricht sich die Einwärtsneigung der Kronen in viel geringerem Maasse aus. Die Zungenflächen der Schneide- und Eckzähne laufen sogar etwas schräge nach vorne, jene der Prämolaren stehen senkrecht und erst bei den Molaren gewinnen die lingualen Flächen eine merkbar nach innen überh


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