. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 120 Fungi. Ascomycetes. Rothfäiile der Fichten; seine Gonid. treiben entweder einen Schlauch, der zu Staphylosporium violaceum Willk., 45. 7. 8. auswächst oder sie entwickeln Gonidiolen die nach Willkomm's Beobaclitungen einzeln oder rosenkranzf. ver- einigt eine oder wenige Schwärmgonidien hervorbringen. Diese reihen sich, mit gallertartig gewordener Hülle, fadcnf. aneinander und entwickeln sich zu dem zarten weissen M


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 120 Fungi. Ascomycetes. Rothfäiile der Fichten; seine Gonid. treiben entweder einen Schlauch, der zu Staphylosporium violaceum Willk., 45. 7. 8. auswächst oder sie entwickeln Gonidiolen die nach Willkomm's Beobaclitungen einzeln oder rosenkranzf. ver- einigt eine oder wenige Schwärmgonidien hervorbringen. Diese reihen sich, mit gallertartig gewordener Hülle, fadcnf. aneinander und entwickeln sich zu dem zarten weissen Mycel von X. candidus, das schliesslich gleichfalls in St. violaceum übergeht. X. Allii Harz. In ZAviebelu von A. Cepa schmarotzend. Vielleicht gehört hierher noch Saccopodium gracile Sorolin, ein auf Cladophora- und Spirogyra-Arten schmarotzender Pilz, der auf einfacher, niedriger Hyphe ein Knäuel chytridienförmiger Gonidangien trägt, die ein jedes aus einem Porus zahlreiche wimperlose (?) Gonidien entleeren. b. Pollinodiomycetes. Saproleg'uia Nees. Fig. 46. L. 2. Mycel reich verzweigt, ungegliedert, farblos; wurzelt in abgestorbenen im Wasser befindlichen Pflanzen und Thieren ; loiederholt von mir beobachtet an Flieijen, die an Entomo- phthora, S. 117, starben und in Wasser gelegt lourden, worauf tvährend dreier Tage häufig fritetificirende und Goni- dangien tragende Saprolegniaziveige ausivachsen. Entwickelt an Mycelzweig-Enden lange cylindrische Gonidienbehälter, mit zahlreichen zweiwimperigen Gonidien, die aus der endlich geöffneten Spitze beweglich hervortreten, worauf dann in die entleerte Zelle successive ein zweiter und *^ ^ /^^v WM dritter Gonidien-Behälter hineinwächst, 46. 1., sich W ^^mm\\ gleichfalls öffnet und die bald keimenden Gonidien ent- lässt. Andere kugelige Anschwellungen von ZAveigenden, Oogonien, entwickeln in Folge von Copulation ihrer glatten oder porös verdickten Oberfläche, oder besonderer warzenf. Auswüchse derselben, mit kleine


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