. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur 26 A, B. M e y e r: Museen der Vereinigten Staaten Stadt gab ein 133 m langes Terrain an der breiten Michigan Avenue her unter der Bedingung, dass ihr das Eigenthumsrecht an dem Gebäude, dem Kunstinstitute dagegen, so lange es den bisherigen Zwecken diene, das Benutzungsrecht steuerfrei zustehe. Das Art Institute hat es also der Stadt geschenkt. Die Pläne sind von den Architecten Shepley, Butan und Coolidge in italienischer Benaissance, die Details „classisch mit ionischen und ko


. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur 26 A, B. M e y e r: Museen der Vereinigten Staaten Stadt gab ein 133 m langes Terrain an der breiten Michigan Avenue her unter der Bedingung, dass ihr das Eigenthumsrecht an dem Gebäude, dem Kunstinstitute dagegen, so lange es den bisherigen Zwecken diene, das Benutzungsrecht steuerfrei zustehe. Das Art Institute hat es also der Stadt geschenkt. Die Pläne sind von den Architecten Shepley, Butan und Coolidge in italienischer Benaissance, die Details „classisch mit ionischen und korinthischen Säulen und Simsen". Zwei prächtige Bronzelöwen von E. Kemeys flankiren die breite Freitreppe. Das Gebäude ist 107 m lang und 57—69 m tief (die Dresdner Gemälde- galerie nimmt eine nur etwa halb so grosse Grundfläche ein), 23—26 m vom Souterrain an hoch, aus Kalkstein und Ziegel feuersicher aufgeführt, aber die Fussböden, Fensterrahmen, Thüren, Oberlichter1) und das Mobiliar von Holz, und die Wände z. Th. damit belegt. Die Heizdampfkesselanlage in einem kleinen Gebäude detachirt, Heizung mit natürlichem Gase (s. oben S. 24). Im Hause selbst darf kein Feuer angezündet werden. Die Heizschlangen stehen frei in der Mitte der Säle, was nicht schön Figur 17. Früheres Gebäude des Kunstinstitutes (das Eckhaus in der Mitte) Der Keuerwachdienst ist ausgezeichnet organisirt. Das Gebäude und die Sammlangen sind hei einer Gesellschaft versichert, die für alle ihre grossen Versicherer einen Wachdienst eingerichtet hat. In jedem Baume befindet sich ein AVecker; der Wächter, der eine Laterne trägt und das eleetrische Licht, das fast überall im Gebäude ist, nicht benutzt, setzt diesen jede Stunde der Xacht in Gaug. wodurch eine direcle lelegraphisehe Verbindung mit der Wachstube der Versicherungsgesellschaft hergestellt wird, so dass man dort weiss, ob jede Stunde in jedem Baume nachgesehen worden ist. So wie einmal das Signal ausbleibt,


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