. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Stellung der Berberidaceen im System. 749 trouve un bourgeon et immediatement au-dessus de lui une racine adventive, qui se degage ä travers une boutonniere de la bractee etroitement appliquee contre Taxe. Cette boutonniere se transforme plus tard en une dechirure complete. — Bei Epimedium ist es die Knospe allein, die diesen knopflochartigen Riß hervorbringt. Bei Berberis und Mahonia geschieht dies durch die gleichzeitig entstehende Adventiv- wurzel. Die anderen Berberidaceen zeigen, soweit bekannt, diese Erscheinung nicht. Die no


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Stellung der Berberidaceen im System. 749 trouve un bourgeon et immediatement au-dessus de lui une racine adventive, qui se degage ä travers une boutonniere de la bractee etroitement appliquee contre Taxe. Cette boutonniere se transforme plus tard en une dechirure complete. — Bei Epimedium ist es die Knospe allein, die diesen knopflochartigen Riß hervorbringt. Bei Berberis und Mahonia geschieht dies durch die gleichzeitig entstehende Adventiv- wurzel. Die anderen Berberidaceen zeigen, soweit bekannt, diese Erscheinung nicht. Die noch lebenden Knospenschuppen der Endknospe der Rhizome sind, wie bei Epimedium, sehr nährstoffreich und an der Spitze rot gefärbt. Ferner sei hier an die Prolepsis des ersten Knospenblattes an Winterknospen erinnert, gleichwie bei Berberis (Tischler). Die Blättchen von Epimedium haben alle bald deutlich, bald undeutlich Zähnchen am Rande der Blattnerven, in welche Ausläufer der Randleiste ragen. Auch die Berberis-BVätter sind gleich gebaut. Spaltöffnungen sind bei einigen Berberis-Avten (aetnensis, cretica, turcomannica, ulicina) auch auf der Oberseite gefunden worden. Das Gleiche ist bei Leontice der Fall. Mann findet, daß auch bei Epimedium in den Blättern eine Tendenz des Einrollens besteht, die sich bei Berberis in den meta- morphosierten Dornen, in Blattformen wie bei Berberis buxifolia, empetrifolia etc. und auch bei Mahonia sehr oft im Blattwerk offenbart. Aber das sind wahrscheinlich immer durch lokale Verhältnisse hervor- gerufene Eigentümlichkeiten, die nicht auf gleichen Erbanlagen beruhen. Blattzähne sind bei anderen Berbe- Schema Links Berberis, rechts Epimedium. Zu oberst punktiert die undifferenzierte Vegetationsspitze, dann die Stammteile (unausgefüllt), die bei Berberis durch die Figuren auf Tafel I, Fig. 6 und 7, bei Epimedium durch die Figur 4 im Texte und auf Tafel I durch Fig. 4 dargestellt erscheinen; dann kommt der Stammteil (schief g


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