. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 32 Calamäridü. Textfigur 11. d Dieser Querschnitt bietet insofeme ein etwas abweichendes Bild gegenüber dem in Texlfig. G dar- gestellten des Calamites bistriatus, als die Fibrovasalstränge schmäler, dagegen die von Opalmasse reichlich durchdrungenen Primär-Markstrahlen dicker aussehen. Die Tangential-Schlifftläche, Textfig. 10 T, bietet ebenfalls insofern eine Absonderlichkeit, indem hier die Internodiallinie als eine zwar oft gekrümmte, aber continuirliche Linie markirt erscheint. Die lockeren und von eingedrungenen Opalma


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 32 Calamäridü. Textfigur 11. d Dieser Querschnitt bietet insofeme ein etwas abweichendes Bild gegenüber dem in Texlfig. G dar- gestellten des Calamites bistriatus, als die Fibrovasalstränge schmäler, dagegen die von Opalmasse reichlich durchdrungenen Primär-Markstrahlen dicker aussehen. Die Tangential-Schlifftläche, Textfig. 10 T, bietet ebenfalls insofern eine Absonderlichkeit, indem hier die Internodiallinie als eine zwar oft gekrümmte, aber continuirliche Linie markirt erscheint. Die lockeren und von eingedrungenen Opalmassen oft sehr erweiterten Primär-Markstrahlen des oberen Internodiums enden knapp über der Internodiallinie; unter derselben beginnen die Primär-Markstrahlen des unteren Internodiums, bald gegenständig, bald wechselständig. Die Commissuren der Fibrovasalstränge vereinigen sich gerade an der Internodiallinie. Die deutlich markirte Internodiallinie in Textfig. 10 1\ dann die kräftigeren Primär-Markstrahlen in der Tangential-Schlifftläche und im Querschnitt, endlich der Umstand, dass das Internodium dieses llolzkürpers, obwohl nicht ganz erhalten, die Höhe der Internodien in Textfig. 7 und 8 des Calamites bistriatus doppelt über- steigt, lassen es zweifelhaft erscheinen, ob dieser Holzkörper, der in unserem Falle nur wegen seiner Eigen- schaften als C alam i te n - Hol zkörp e r das Interesse erweckt, auch noch zu Calamites bistriatus gezählt werden sollte. Unmöglich ist diese Angehörigkeit allerdings nicht, da man ja von C. infraekts Cutb. auch Exemplare mit hohen Internodien kennt und seine Primär-Markstrahlen nur deswegen dicker erscheinen dürften, als sie von reichlichen Opalmassen durchdrungen sind, wohl in Folge der Zerstörung-, die deren Gewebe zur Zeit der Verkieselung erlitten hatten. /. Calamites cf. Uneatus Cotta sp.~ (cf. Calamitea lineata Cotta). Textfigur 11. Unvollständige, aber zahlreiche Bruchstücke eines verkieselten Calamiten von Ne


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