. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen . der Ablagerung in der Mitte derMulde, durch Tiefenwachsthum, am grössten ist. Die Muldenrändererheben sich ganz allmählich um etwa 3 bis 4 m., welche Höhesie in ca. 100 m. Entfernung von der Thalsohle erreichen; sie fallennur an einer Stelle, am „öffentlichen Wege nach Hellingst eigentlichsteil ab und zwar auf eine Erstreckung von etwa 60 m. Länge, sindjedoch am nördlichen Mulden-Hang entschieden steiler als am südlichenund zwar auch noch über den Weg nach Hellingst hinaus in etwa50 bis 60 m. Länge; gerade an der schmä


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen . der Ablagerung in der Mitte derMulde, durch Tiefenwachsthum, am grössten ist. Die Muldenrändererheben sich ganz allmählich um etwa 3 bis 4 m., welche Höhesie in ca. 100 m. Entfernung von der Thalsohle erreichen; sie fallennur an einer Stelle, am „öffentlichen Wege nach Hellingst eigentlichsteil ab und zwar auf eine Erstreckung von etwa 60 m. Länge, sindjedoch am nördlichen Mulden-Hang entschieden steiler als am südlichenund zwar auch noch über den Weg nach Hellingst hinaus in etwa50 bis 60 m. Länge; gerade an der schmälsten Stelle der Mulde an der Nordseite von einem etwa 1 m. hohem, steileremRande begrenzt. Das Terrain, in welches die Mulde eingesenktist, ist im Allgemeinen schwach wellig; die Wellen besitzen Aus-dehnungen von 400 bis 500 m. Länge. — Im Süden und Norden 110Lagerstätte der erratischen Geschiebe zu Wellen. Der Boden wirdimmer lehmiger WS Der Boden wirdimmer lehmiger (Kiefern- und Eichenforst.)Lehmiger Sand mit sehr wenigenkleinen N. A Lehmiger Sand mit wenig grossen und kleinen Steinen. (Kiefernforst.) Grausandige Haide,darunter gelber Sand. Moor und moorigeWiesen. 100 50 0 I imeter. ist, wie aus beigegebener Skizze zu ersehen, die Lagerstätte be-stimmt umgrenzt. Nach Osten zu nahm die Menge der Geschiebebedeutend ab, so dass, obwohl keine eingehenderen Untersuchungenvorliegen, die östliche Grenze der Lagerstätte richtig eingezeichnetsein dürfte. Nach Westen zu ist die Lagerstätte, durch Rajolendes Bodens, sicher bis zum Hellingster Wege bekannt, dürfte sichjedoch noch 1000 bis 1200 m. weiter erstrecken. Bei einer zwischen60 und 100 m. schwankenden Breite hat die sicher erkannte Lager-stätte demnach eine Länge von circa 450 m., bei einem Gefällevon etwa 1: 400 (?) nach Westen. Zu Oberst lagert eine 30 bis 60 cm. dicke Humusschicht, dar-unter lehmiger Kies, in welchen die Blöcke, Geschiebe und Gerollein grosser Menge- eingelag


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