Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . mit kurzenRadialen bei sehr weitem innerem Hohlräume. Die Lamnule sind winzig klein und dabei ohne Grössen-unterschiede, an den Polen wie auf den Seitentheilen des Körpers etwagleich gross. Dementsprechend die Dimensionen der anderen Meromglieder. 12. Ischadites unterscheidet sich von Receptaculites durch die schlankereForm aller Arme, besonders die grössere Länge der Radiale, wodurch dieWand viel dicker, der innere Hohlraum viel enger wird. Bau der Meromeund Art ihrer Zusammenfügung wie bei Receptaculites. Die Radiale endenmit conis


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . mit kurzenRadialen bei sehr weitem innerem Hohlräume. Die Lamnule sind winzig klein und dabei ohne Grössen-unterschiede, an den Polen wie auf den Seitentheilen des Körpers etwagleich gross. Dementsprechend die Dimensionen der anderen Meromglieder. 12. Ischadites unterscheidet sich von Receptaculites durch die schlankereForm aller Arme, besonders die grössere Länge der Radiale, wodurch dieWand viel dicker, der innere Hohlraum viel enger wird. Bau der Meromeund Art ihrer Zusammenfügung wie bei Receptaculites. Die Radiale endenmit conischen Verdickungen, die sich wie bei Receptaculites zu einerdichten, inneren Wandfläche aneinander legen. Eine Öffnung am oberenPole fehlte nachweislich sicher in einigen Fällen und war vielleicht über-haupt nie vorhanden. 13. Acanthochonia ist identisch mit Ischadites, der bis in das Ober-devon (? Carbon) reicht. 14. Polygonosphaeriies hat kein Radiale. Die Tangentialarme zeigenden gleichen Bau und gleiche Anordnung wie bei den vorigen Fig. i. 392 Palaeontologie. Bei einem Stück trugen die Täfelchen auf ihrer Aussenseite je einensenkrechten Dorn. Die auf der Mitte der Täfelchen sonst gewöhnlichvorhandenen Knöpfe sind vielleicht als entsprechende Rudimente anzu-sehen. 15. Die Receptaculitiden sind nicht kieselige, sondern kalkige Organis-men gewesen, und die gut erhaltenen Exemplare haben ihr ursprünglichesMaterial und dessen Structur bewahrt. Die verkieselten Stücke sind pseudo-morph. 16. Die Receptaculitiden können deshalb nicht zu den hexactinellidenSpongien gehören. Aber auch zu den Forarainiferen und Dactyloporidenoder verticillaten Siphoneen zeigen sie keine Beziehungen. Ihre syste-matische Stellung bleibt noch ganz zweifelhaft. A. Andreae. Neue Literatur. Die Redaction meldet den Empfang an sie eingesandter Schriften durch ein derenTitel beigesetztes *. — Sie sieht der Raumersparniss wegen jedoch ab von einerbesonderen Anzeige des Empfan


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