. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur 56. Embryonen von Protodibranchns. al junger Embryo; b) älterer (etwa 6mal vergröß. gedacht); c) Medianschnitt durch Stadium a, d) durcli Stadiuni b). e) durch ein wenig äheres Tierchen. — 1 Ursprung des Muskehiiantels am Schalenrand; 2 Riechorgan; 5 Primärhd; 4 Primordialschale; 5 Schalenfalte; b Proostracnm; 7 sekundäres, 8 primäres Schalenepithel; 9 Primärmantel; 10 Ventraler Rand der Embryonalschale mit Ansatz des Muskelmantels (11); 12 Man- telhöhle; ijProsipho; Anfangsblindsack; 1 5 Fleischsipho; 16 Conothek; 17 Embr3'onalkammer; 18 erstes Sep
. Die Cephalopoden, I. Teil . Textfigur 56. Embryonen von Protodibranchns. al junger Embryo; b) älterer (etwa 6mal vergröß. gedacht); c) Medianschnitt durch Stadium a, d) durcli Stadiuni b). e) durch ein wenig äheres Tierchen. — 1 Ursprung des Muskehiiantels am Schalenrand; 2 Riechorgan; 5 Primärhd; 4 Primordialschale; 5 Schalenfalte; b Proostracnm; 7 sekundäres, 8 primäres Schalenepithel; 9 Primärmantel; 10 Ventraler Rand der Embryonalschale mit Ansatz des Muskelmantels (11); 12 Man- telhöhle; ijProsipho; Anfangsblindsack; 1 5 Fleischsipho; 16 Conothek; 17 Embr3'onalkammer; 18 erstes Septuni; ig Nackenscheibe; 20 Fleischsiplio; 21 erstes, 22 zweites Seplutn; 23 Anfangsblindsack bezw. erste, 24 zweite Sipho- naldute; 25 Ventralrand der Conothek mit Ansatz des Muskelmantels; 24 Afterpapille. Allerdings erscheinen die Organe z. T. weniger differenziert. Die Zahl der (Jhromatophoren ist noch sehr gering (vergl. z. B. Ctenopteryx). Die Arme sind noch sehr kurz mid zeigen erst eine geringe Zahl von entwickelten Saugnäpfen, denen Anlagen am distalen Ende der Reihe immer neu hinzugefügt werden (Tafel 1 o). Das Armende hat nämlich, wie die Spitze des Stengels beim Cor- mophytensproß, den Charakter eines Vegetationspunktes mit embryonalem Gewebe, und es geht von ihm ein fortwährendes Weiterwachsen des Armes rniter Anlage neuer Teile aus (vergl. Bd. a). Auch die Armtaster werden dabei paarweise jedem Napf zugesellt. — Ähnlich verhalten sich in der Mantel- höhle die Kiemen, die ziuiächst nur eine geringe Zahl von Kiemenblältchen aufweisen (vergl. die Loliginiden). I3ie äußeren Geschlechtsorgane sind erst in der Anlage xorhanilen, wenn überhaupt äußerlich nachweisbar. Statt der Geschlechtsfortsätze, der accessorischen und Nidamenlaldrüsen finden wir bloße Epithelverdickungen, von denen die ersten fast den ganzen Gesihlechtsleitei- aus sich hervor- gehen lassen (s. NAEF 1915; über die Entwicklung der accesorischen und Nidameiüaldrüsen vergl.
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